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1. und 2. März: Experten diskutieren Fremdsprachenlernen im Zeitalter der Internationalisierung

Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen (FZHB) und Arbeitskreis der Sprachenzentren in Deutschland (AKS) erwarten an der Universität Bremen 300 Teilnehmer aus 24 Ländern

Nr. 064 / 25. Februar 2013 MM

Der Trend zur Internationalisierung an den Hochschulen ist ungebrochen. Immer mehr Studien¬gänge setzen gute Fremdsprachenkenntnisse voraus, schreiben ein Auslandssemester vor oder werden sogar komplett in einer Fremdsprache angeboten – vorzugs¬weise in Englisch. Gleichzeitig haben die Neuen Medien das Fremdsprachenlernen revolutioniert: Das Internet ermöglicht heute nicht nur den praktisch grenzenlosen Zugang zu fremdsprachlichen Texten, Ton- und Videodokumenten. Auch entstehen neuartige Kommunika-tionsformen zwischen Lernenden und Lehrern sowie Schülern untereinander. Fremdsprachenunterricht kann heute auch per Videokonferenz im Internet stattfinden. Über Lernplattformen und soziale Netzwerke ist es möglich, weltweit miteinander in Kontakt zu treten und seine Fremdsprachenkenntnisse dabei gleich praktisch anzuwenden. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen diskutieren am Freitag und Samstag, den 1. und 2. März 2013, rund 300 Experten aus 24 Ländern auf einer Fachtagung an der Universität Bremen über die praktischen Folgen für den Fremdsprachenunterricht an Hochschulen. Veranstalter ist das Fremdsprachen¬zentrum der Hochschulen im Land Bremen (FZHB) in Kooperation mit dem Arbeitskreis der Sprachenzentren in Deutschland (AKS).

Veranstalter vergeben Preis an Nachwuchswissenschaftler

Unter dem Titel „Fremdsprachliche Lernprozesse: Beobachten – Initiieren – Steuern – Begleiten“ geht es in mehr als 50 Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion um die Frage, wie die vorhandenen wissenschaftlichen Erkennt¬nisse über fremdsprachliche Lernprozesse optimal für die Praxis genutzt werden können. Auf der Tagung vergeben die Veranstalter auch zum zweiten Mal den „Bremer Forschungs¬preis für wissenschaftliche Arbeiten zur Erforschung des Fremdsprachenlernens und  lehrens an Hochschulen”. Damit sollen herausragende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern ausgezeich¬net werden. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Damit verbunden ist eine Veröffentlichung in der Reihe „Fremdsprachen in Lehre und Forschung“ des AKS-Verlag Bochum. Vergeben wird die Auszeichnung im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung am 1. März. Tagungsinformationen im Internet unter www.fremdsprachenzentrum-bremen.de/symposion  



Weitere Informationen:

Universität Bremen
Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen (FZHB)
Prof.Dr. Hans Krings                        
Tel. 0421 218 68430                        
E-Mail: kringsprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
www.fremdsprachenzentrum-bremen.de 
 
Dr. Bärbel Kühn
Tel. 0421 218 61962
E-Mail: bkuehnprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de