„Wir wissen natürlich nicht, wie die Situation der Pandemie im Wintersemester sein wird“, sagt der Rektor und Vorsitzende des Akademischen Senats (AS), Professor Bernd Scholz-Reiter. In der Diskussion im Akademischen Senat sei deutlich geworden, dass die Fachbereiche alle Optionen nutzen wollen, um ihren Studierenden möglichst viel Präsenzlehre zu bieten. Auf Risikogruppen bei Studierenden und Lehrenden werde Rücksicht genommen. Universitätsleitung und Fachbereiche werden entsprechende Vorkehrungen treffen, um unter den im Wintersemester eintretenden Umständen möglichst viel Präsenzlehre zu gewährleisten. „Dabei kommt uns auch die wissenschaftliche Expertise unserer Epidemiologinnen und Epidemiologen zu Gute“, betont der Rektor.
Stärken von Präsenz- und digitaler Lehre optimal nutzen
Das aktuelle Sommersemester mache deutlich, dass digitale Formate der Präsenzlehre nicht gleichwertig seien. Darin waren sich die Mitglieder des AS und das Rektorat einig. Denn Studierende erwerben an der Universität nicht nur fachliches Wissen, sondern auch außerfachliche Kompetenzen wie Dialog- und Kritikfähigkeit sowie Kompetenzen im Umgang miteinander. Wichtig ist dem AS eine angemessene Mischung aus beiden Formaten. „Erste Umfragen unter unseren Studierenden und Lehrenden haben ergeben, dass ihnen im aktuellen digitalen Semester der Austausch und Diskurs fehlt“, sagt der Konrektor für Lehre und Studium, Professor Thomas Hoffmeister. „Wir wollen gemeinsam daran arbeiten, im Wintersemester, aber auch in der Zeit danach, die Vorteile von Präsenz- und Digitalformaten zu verbinden.“
Weitere Informationen:
Fragen beantwortet:
Prof. Dr. Bernd Scholz-Reiter
Rektor und Vorsitzender des Akademischen Senats (AS)
Universität Bremen
Telefon: +49 421 218-60011
E-Mail: rektorprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de