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Bremer Kinder-Uni: Dauerrenner in den Osterferien

Labore und Workshops ausverkauft / Resttickets für drei Vorlesungen

Nr. 067 / 15. März 2016 SC

Spannende Wissenschaft verstehen, aktuelle Forschung hautnah erleben: Ein tolles Programm wartet auf die Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren, die sich zur Kinder-Uni angemeldet haben. Sie findet vom 21. bis 23. März 2016 in der Universität Bremen statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen ihre Forschungsgebiete in fünf verschiedenen Vorlesungen anschaulich vor und laden die Kinder in 21 Labore und Workshops zum Experimentieren und Forschen ein. Angebote gibt es in den Fachgebieten Biologie, Chemie, Mathematik, Geowissenschaften, Luft- und Raumfahrt, Physik und Technik. Parallel dazu ist ein interessantes Elternprogramm aufgelegt worden.

Für die Labore und Workshops sind die Tickets bereits ausverkauft. Aber für drei Vorlesungen sind noch einige Tickets erhältlich

Montag, 21. März, 10.30 Uhr: Mit den Ohren "sehen" - Fledermäuse und die Physik der Echoortung

Fledermäuse sind die einzigen fliegenden Säugetiere. Wir bemerken ihr lautloses, nächtliches Treiben meist nicht. Ein Grund dafür liegt in ihrer Fähigkeit, die Umgebung und vor allem ihre Beute mit Hilfe von Schall zu „sehen“. Sie verwenden hierfür Ultraschall, der für unsere Ohren nicht hörbar ist. Was ist Schall? Was ist Ultraschall? Was ist Frequenz? Wie schnell ist Schall? Das erklärt Physik-Professor Manfred Radmacher.

Dienstag, 22. März, 10.30 Uhr: Weltsprache Englisch: Past, present and future

Englisch ist die Fremdsprache, die fast alle Kinder in Deutschland in der Schule zuerst lernen. In Europa und in der ganzen Welt kommt man damit am besten durch. Auch das Internet oder die Popmusik sind durch die englische Sprache bestimmt. Aber wie ist es überhaupt dazu gekommen? Warum sprechen so viele Menschen Englisch? Welche Rolle spielt das Englische weltweit? Das erklärt Sprach-Professor Marcus Callies.

Mittwoch, 23. März, 10.30 Uhr: Was ist eigentlich Gentechnik?  

Der Bauplan eines Lebewesens ist in Form von DNA in jeder Zelle festgeschrieben. Lebende Organismen verfügen aber nicht nur über diesen Bauplan, sondern auch über Eiweiße, die diesen Bauplan zerschneiden und wieder zusammenfügen können. Die Gentechniker haben sich diese Methoden zu Nutze gemacht, um Gene gezielt neu zu kombinieren. Mit Hilfe der Gentechnik werden zum Beispiel Impfstoffe hergestellt. Darüber spricht Biologie-Professorin Rita Groß-Hardt.

Tickets sind an allen Vorverkaufsstellen von Nordwest Ticket oder telefonisch unter 0421 / 36 36 36 erhältlich. Falls noch vorhanden, gibt es die letzten Karten an den drei Veranstaltungstagen in der Uni Bremen, und zwar an den Informationsständen in der Glashalle und im Uni-Gebäude NW1 (Otto-Hahn-Allee).

Programm und Information unter www.uni-bremen.de/kinderuni

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Akademie für Weiterbildung
Gisela Gründl
Tel.: 0421/218-61613
E-Mail: gruendlprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de