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Hindernisparcours Universität: Studieren mit Beeinträchtigung

Ausstellungseröffnung Anfang Juni / Alle Studierenden können sich mit eigenen Ideen beteiligen

Nr. 114 / 20. April 2011 RO

Eine Vielzahl Studierender erlebt Diskriminierung und Probleme im Studienalltag. Auch Berührungsängste seitens der Kommilitonen und Dozenten kommen oftmals erschwerend hinzu. Die Interessengemeinschaft Handicap und der AStA wollen nun die Erfahrungen dieser Studierenden sichtbarer machen. Wo gibt es Probleme an der Universität? Was kann verbessert werden? Und vor allem wie können Lösungsansatze an der gesamten Universität umgesetzt werden? Diese Fragen sollen mithilfe einer Ausstellung auf dem Uni-Campus thematisiert werden. Alle Studierenden sind ab sofort herzlich eingeladen, sich mit eigenen Werken an der Ausstellung zu beteiligen. Abgabetermin für die Arbeiten ist der 1. Mai 2011.

Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ob Fotografie, Malerei, Essay, Erfahrungsbericht, Gedicht, Collage, Skulptur – alles kann eingereicht werden. Der AStA übernimmt einen Teil der anfallenden Kosten. Ob die Werke anonym, mit Künstlernamen oder eigenem Namen präsentiert werden, entscheidet jeder selbst. Vertraulichkeit ist zugesichert. Die eingereichten Arbeiten werden dann an verschiedenen Standorten auf dem Uni-Gelände gezeigt. Ausstellungseröffnung ist Anfang Juni. Wer sich nicht mit einem eigenen Beitrag beteiligen will, aber trotzdem Lust hat mitzumachen, kann sich auch einfach an den Aktivitäten zur Ausstellung beteiligen.

Weitere Informationen zur Arbeit der IG Handicap und der Ausstellung gibt es im Internet unter http://www.uni-bremen.de/ighandicap  und http://www.uni-bremen.de/hindernisparcours . Dort ist auch eine Fotoserie zu den Themen Barrierefreiheit, Überbelastung, Nachteilsausgleich etc. zu sehen. Fragen beantwortet auch die AStA-Referentin für Soziales unter E-Mail sozialesprotect me ?!asta.uni-bremenprotect me ?!.de .