Nr. 241 / 10. Juli 2012 MM
Im Rahmen ihres sechsmonatigen Forschungsaufenthaltes in Bremen präsentieren die beiden Humboldt-Preisträger Professor Dedre Gentner und Professor Kenneth D. Forbus von der amerikanischen Northwestern University in einem öffentlichen Vortrag ihre Forschungsergebnisse. Seit März dieses Jahres forschen die beiden Wissenschaftler an der Universität Bremen in enger Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich SFB/TR 8 und als Fellows im Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK). Professor Christian Freksa, Sprecher des SFB/TR 8, hatte sie für den mit jeweils 60.000 Euro dotierten Alexander von Humboldt-Preis vorgeschlagen. Zu der englischsprachigen Humboldt-Lecture lädt der SFB/TR 8 gemeinsam mit der Alexander von Humboldt Stiftung am Freitag, 13. Juli 2012, um 15:30 Uhr in die Rotunde im Cartesium, Enrique-Schmidt-Str. 5, auf dem Uni-Campus ein. Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert im Rahmen ihrer Programme weltweit nur die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Diese suchen sich den Gastgeber für ihre Forschungsprojekte stets selbst aus.
In ihrem Vortrag thematisiert die Professorin Gentner den Einfluss der Fähigkeit, Analogien zu bilden, auf den menschlichen Lernprozess. Professor Forbus präsentiert Künstliche Intelligenz-Systeme, die in der Lage sind, von und gemeinsam mit Menschen zu lernen. Die Begrüßungsworte spricht Dr. Katrin Amian von der Alexander von Humboldt Stiftung. Professor Rolf Drechsler, Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Bremen, stellt die beiden Wissenschaftler vor. Informationen im Internet unter www.sfbtr8.spatial-cognition.de und www.humboldt-foundation.de/web/humboldt-preis.html .
Weitere Informationen:
Universität Bremen
SFB/TR 8 Spatial Cognition
Julia Gantenberg
Telefon: 0421 218 64235
E-Mail: gantenbergprotect me ?!informatik.uni-bremenprotect me ?!.de