Detailansicht

Richtfest am Zentrum für Tiefseeforschung der Universität

Rund ein Jahr nach Start der Bauarbeiten wurde jetzt am Zentrum für Tiefseeforschung (ZfT) das Richtfest gefeiert. Es entsteht direkt neben dem MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften. Der Hochbau ist nahezu beendet, nun beginnen der technische Innenausbau und die Fertigstellung der Fassade.

Mit dem Neubau sollen die Meeres- und Klimawissenschaften an der Universität Bremen und am MARUM nachhaltig gestärkt werden. Im neuen Forschungsgebäude entstehen neben Büroräumen hochspezialisierte Labore für die beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen, eine Gerätehalle zur Wartung der seegehenden Großgeräte des MARUM sowie ein zusätzliches Kühllager für Bohrkerne aus dem Ozean. Ende kommenden Jahres soll das Zentrum für Tiefseeforschung plangemäß fertiggestellt sein.

Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und Häfen: „Mit dem ,Zentrum für Tiefseeforschung‘ wird das umfassende und international ausgerichtete Profil in den Meereswissenschaften im Land Bremen auf ein neues Niveau gehoben. Es soll in einem einzigartigen wissenschaftlichen Umfeld durch die gezielte Verzahnung von Expertisen und die Entwicklung von neuen Technologien wissenschaftliche Durchbrüche erzielen. Mit dem Forschungsneubau schaffen wir für die Universität Bremen optimale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Fortsetzungsantrag des Exzellenzclusters ,Ozeanboden‘ für den Zeitraum 2026 bis 2032.“

Die Kosten für den Forschungsneubau teilen sich der Bund und das Land Bremen.

Einen zeitlichen Überblick über die Bauarbeiten von Beginn bis heute gibt es in einer Bilderstrecke: www.marum.de/Entdecken/Neubau-Zentrum-fuer-Tiefseeforschung.html

 

 

Gruppenfoto
Kein Richtfest ohne Richtkrone: Für den wichtigen Zwischenschritt trafen sich von links am werdenden Zentrum für Tiefseeforschung: Professor Michal Kucera (Konrektor für Forschung und Transfer), MARUM-Direktor Professor Michael Schulz, Wissenschafts- und Häfensenatorin Dr. Claudia Schilling, Uni-Kanzlerin Frauke Meyer und Architekt Jens Kruse.