Detailansicht

Uni Bremen lädt zur Auftaktveranstaltung des Themensemesters „Dekolonisierung der Stadt“ ein

Nr. 072 / 10. April 2017 KG

Das Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft der Universität Bremen stellt das aktuelle Sommersemester unter das Thema „Dekolonisierung der Stadt – Dekolonisierung des Wissens?“. Zu Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Exkursionen werden zahlreiche Expertinnen und Experten erwartet. Im Mittelpunkt des Themensemesters soll die Frage stehen, was es erfordert, koloniale Spuren und Kontinuitäten in Wissenschaft und Alltag sichtbar zu machen, und wie eine dekoloniale Praxis entwickelt werden kann.

Zum Auftakt laden die Veranstalter am Dienstag, 11. April 2017, um 18 Uhr zu Kurzvorträgen und Podiumsdiskussionen ins GW2 der Universität Bremen ein. Unter dem Titel „Blackness unterrichten“ stellt Julian Warner vom Institut für Europäische Ethnologie und Kulturanthropologie der Universität Göttingen (selbst)kritische Beobachtungen aus der Seminararbeit vor. Dr. Noa Ha, Postdoc vom Centre for Metropolitan Studies der TU Berlin, spricht über den „Städtischen Raum und metropolitanen Post-Kolonialismus in Europa“. Ein Erinnerungskonzept „Koloniales Erbe“ für Bremen wird Dr. Anna Greve, Referatsleiterin beim Senator für Kultur Bremen, diskutieren. Die Frage ist: „Wie kann multiperspektivisch erinnert werden?“. Die Moderation hat Professorin Gisela Febel von der Universität Bremen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

Detaillierte Informationen: www.kultur.uni-bremen.de

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaften
Dr. Ulrike Flader
Tel.: 421-218-67632
E-Mail: ufladerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de