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Universität besorgt wegen Angriff auf die Ukraine

Die Universität Bremen unterhält mehrere Kooperationen mit ukrainischen Universitäten, Hochschulen und wissenschaftlichen Institutionen. In einem Statement äußert sich Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter zur aktuellen Lage in dem Land.

„Die Universität Bremen verurteilt den Angriff Russlands auf die Ukraine. Dass ein souveräner europäischer Staat militärisch attackiert wird, war für uns nicht vorstellbar. Wir sind besorgt um das Leben der Menschen in der Ukraine und um das Wohl unserer Partnerinnen und Partner, mit denen wir dort wissenschaftlich zusammenarbeiten“, zeigt sich Professor Bernd Scholz-Reiter, Rektor der Universität Bremen, vom Kriegsausbruch im Osten Europas betroffen. Die Universität Bremen sei mit den Menschen in der Ukraine solidarisch. Der friedliche und freie Austausch in den Wissenschaften sei ebenso wichtig wie das friedliche und freie Zusammenleben der Menschen nicht nur in Europa, sondern überall in der Welt.

Die Universität Bremen unterhält mehrere Kooperationen mit ukrainischen Universitäten, Hochschulen und wissenschaftlichen Institutionen, so unter anderem mit dem Institut für Organische Chemie an der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften, der nationale Vadym Hetman-Wirtschaftsuniversität Kiew, der Nationalen Maritimen Universität in Odessa und der Nationale Universität für Gartenbau in Uman. „Wir werden die Lage und Entwicklung genau beobachten und stehen unseren Partnerinnen und Partnern natürlich zur Seite“, so Scholz-Reiter. Der Rektor betonte zudem, dass es an der Universität Bremen zahlreiche Studierende und Beschäftigte aus der Ukraine oder mit ukrainischen Wurzeln gebe, denen man solidarisch verbunden sei. Inwieweit sich Angehörige der Universität Bremen derzeit in der Ukraine befinden, ist nicht bekannt.

Informationen für vom Krieg in der Ukraine betroffene Studierende und Wissenschaftler:innen: www.uni-bremen.de/ukraine 

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