Logo Universitat Bremen
 
Seitenpfad:  

MARUM – Dem Meer auf den Grund gehen!

10.06.2024

Explore Science kommt erneut nach Bremen

„Klima und Umwelt“ ist das Thema der diesjährigen Explore Science vom 5. bis 7. September 2024. Die Anmeldung für Workshops ist ab jetzt möglich.

+
05.06.2024

MARUM-MeBo in der Antarktis

Neue Publikation: Transkontinentales Flusssystem durchzog die Westantarktis vor dauerhafter Vereisung.

+
31.05.2024

Sonderforschungsbereich "Energietransfers in der Atmosphäre und im Ozean" verlängert

Dritte Förderphase des SFBs für weitere vier Jahre durch die DFG bewilligt. 

+
31.05.2024

Auszeichnung für Forschung zur tiefen Biosphäre

Eine MARUM-Veröffentlichung in Nature Microbiology wurde jetzt als eine der fünf besten Studien 2023 zur Erforschung der tiefen Biosphäre ausgewählt.

+
22.05.2024

Neue Erkenntnisse zur Abbaudynamik organischen Materials

Viele Prozesse in der Tiefsee sind noch nicht gut verstanden, und vor allem die Rolle von mikrobiellen Gemeinschaften ist oft eine große Unbekannte. Dazu ...

+
17.05.2024

Nachruf Ousmane Coulibaly

Völlig bestürzt trauern wir um unseren jungen Kollegen Ousmane Coulibaly, der plötzlich am 8. Mai 2024 verstorben ist.

+
MARUM 2070, 01.07.2024, 13:15

A mul­ti-pro­xy high-re­so­lu­ti­on ap­proach to past eu­tro­phi­ca­ti­on and an­oxia

MARUM Forschungsseminar

Dr. Pe­tra Za­ha­js­ka

Universität Bern, Department of Geography

+
 
 

Deep Sea Moments No.4

Salzstöcke in der Campeche-Sigsbee Salzprovinz bilden am Meeresboden im südlichen Golf von Mexiko Kuppen, Hügel und Rückenstrukturen aus. Die Tsanyao Yang-Kuppe ist eine davon und beherbergt in 3.100 m Wassertiefe eine reichhaltige Fauna chemosynthetisch lebender Organismen. Bartwürmer, die hier mit Muscheln, Schnecken und vielen anderen Tieren vorkommen, nutzen mit Hilfe symbiontischer Mikroben die Methanhydratvorkommen und ihre Umwandlungsprodukte als Lebensgrundlage. Die weißen, massiv aussehenden Methanhydrate bilden eine wie Eis aussehende feste Substanz aus Methan und Wasser, die nur bei hohem Druck und kalten Temperaturen stabil ist. Die Methanhydrate werden durch aufsteigende Gasblasen gebildet, wobei die Blasenstruktur der Methanhydrate oft erhalten bleibt und vom sogenannten „Eiswurm“ bewohnt wird. Diese Art war bisher nur aus dem nördlichen Golf von Mexiko in geringeren Wassertiefen bekannt und wurde während der Meteor-Expedition M114 von MARUM-Forschenden erstmals auch in der Tiefsee entdeckt.

Zentrum für Tiefseeforschung

Den Baufortschritt des Zentrums für Tiefseeforschung (ZfT) dokumentiert unser Kollege Volker Diekamp kontinuierlich mit der Kamera.

Mastodon

+