Damit Betriebs- und Personalräte die rasanten Veränderungen von Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen zukunftsfähig mitgestalten können, benötigen sie entsprechende Kenntnisse und Kompetenzen. Im Januar 2020 startete deshalb der weiterbildende Masterstudiengang „Arbeit-Beratung-Organisation. Prozesse partizipativ gestalten“ an der Universität Bremen. Dieses berufsbegleitende Angebot ist deutschlandweit einmalig und richtet sich an betriebliche Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter.
Auch Teilabschlüsse in drei Bausteinen möglich
Die drei thematischen Studienabschnitte „Arbeitsbezogene Beratung“, „Partizipative Personal- und Organisationsentwicklung“ und „Arbeits-/Technikgestaltung und Beteiligung“ können jeweils mit einem Zertifikat abgeschlossen werden.
„Arbeits-/Technikgestaltung und Beteiligung“ startet im September
Einer dieser drei Studienabschnitte startet im September 2021 als Zertifikatsstudiengang „Arbeits-/Technikgestaltung und Beteiligung“. Der Studiengang zielt auf die Erweiterung der Gestaltungs- und Beteiligungskompetenz. Zurzeit läuft der Baustein „Personal- und Organisationsentwicklung“. Bereits zum zweiten Mal startet der Teilbereich „Arbeitsbezogene Beratung“ im September 2021.
Das Studienprogramm richtet sich an betriebliche Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter. Dazu gehören Betriebsräte, Personalräte, Mitarbeitervertretungen, Referenteninnen von Betriebs-/Personalräten, Schwerbehindertenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte. Bewerbungsschluss ist am 30. Juni 2021.
Veranstalter des Studiengangs sind das Zentrum für Arbeit und Politik (zap) der Universität Bremen in Kooperation mit der Akademie für Weiterbildung und der Arbeitnehmerkammer Bremen.
Über das zap
Das Zentrum für Arbeit und Politik (zap) steht für Wissenschaft mit gesellschaftlicher Verantwortung. Demokratisierung, Mitbestimmung, Wandel der Arbeitswelt und Migration sind seine zentralen Arbeitsfelder. In enger Kooperation mit der Arbeitnehmerkammer Bremen wirkt das zap in die Gesellschaft hinein und greift aktuelle Herausforderungen des Zusammenlebens auf. Ziel ist die Öffnung der Universität durch praxisnahe Forschung, lebensweltbezogenen Wissenstransfer und demokratiestärkende (Weiter-) Bildungs- und Coachingangebote. Die enge Verbindung von Wissenschaft und Gesellschaft ist neben Forschung und Lehre seit seiner Gründung 1971 gelebte Praxis am zap.
Weitere Informationen:
Fragen beantworten:
Prof. Dr. Andreas Klee und Dr. Simone Hocke
Zentrum für Arbeit und Politik
Universität Bremen
Tel.: +49 421 218-67707
E-Mail: s.hockeprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de