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„Die Lehrerinitiative“: Antrag der Universität Bremen im Finale beim Stifterverband

Nr. 096 / 28. März 2013 SC

Die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern ist seit der Gründung 1971 eine Kernaufgabe der Universität Bremen. Allerdings gehört die Lehrerbildung heute nicht mehr zu den Profilbereichen der Bremer Uni. Das soll sich ändern – und auf diesem Weg hat die Uni jetzt einen wichtigen Schritt geschafft. Sie ist mit ihrem Projektantrag „Fachbezogene Bildungsprozesse in Transformation“ in dem vom Stifterverband ausgeschriebenen Förderprogramm „Die Lehrerinitiative“ unter 25 Bewerbern für die Runde der sechs Finalisten nominiert. Ende Mai 2013 wird sie nun Strategie und Konzeption moderner Lehrerbildung an der Uni Bremen einer hochkarätigen Jury aus Bildungsexpertinnen und -experten in Bonn präsentieren. Drei Universitäten können dann eine Fördersumme von jeweils €500.000 gewinnen.

Grundlegendes Ziel der Förderinitiative ist es, „die Lehrerbildung in die Mitte der Universitäten (zurück) zu holen und sie als wesentliches Element des jeweiligen Hochschulprofils auszugestalten“, wie es im Ausschreibungstext des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft heißt. „Die Nominierung zeigt, dass Bremen auch im Bereich der Lehrerbildung konkurrenzfähige und innovative Konzepte besitzt", freut sich Dr. Regine Komoss, die als Geschäftsführerin des Zentrums für Lehrerbildung den Antrag koordiniert hat. An dem Projekt beteiligen sich Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker aus Mathematik, Kunst, Englisch, Musik, Spanisch und Französisch.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Zentrum für Lehrerbildung
Dr. Regine Komoss
Tel.: 0421 - 218 61900
E-Mail: rkomossprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de