Nr. 132 / 23. April 2012 SC
Die Universität Bremen bietet interessierten Jungen beim erstmaligen Boys‘ Day Einblicke in verschiedene Berufs- und Forschungsfelder. 60 Schülern der Klassen sieben bis neun werden Workshops angeboten, die viele verschiedene Themen umfassen. So werden den Schülern zum Beispiel Einsichten in das Berufsfeld des Lehrers gewährt. Dabei steht die Frage im Vordergrund, was eigentlich schwer daran ist, den Schülern das Lernen zu ermöglichen und warum auch Männer in der Grundschule wichtig sind. Einen ganz anderen Bereich umfasst der Workshop Cybermobbing, wo beleuchtet wird, warum die Folgen für die Opfer so schlimm sind. Doch auch Technikfreunde kommen nicht zu kurz: in einem anderen Kurs werden Experimente zur Steuerungstechnik durchgeführt, in dem man sich an der Programmierung eines Roboters versuchen kann.
Das Projekt ist eine Premiere an der Uni Bremen, das von den Fachbereichen Human- und Gesundheitswissenschaften und Erziehungs- und Bildungswissenschaften getragen wird. Die Studiengänge dieser Gebiete werden hauptsächlich von jungen Frauen belegt. Durch den Boys‘ Day erhofft man sich, dieses Ungleichgewicht etwas zu verkleinern, da gerade in der Erziehung auch junge Männer sehr wichtig sind.
Eine Übersicht des Programmablaufs gibt es auf www.boysday.uni-bremen.de .
Thorben Rybarczik
Weitere Informationen
Universität Bremen
Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften
Dr. Christoph Fantini
Tel.:0421/218-69123
E-Mail: cfantiniprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de