Nr. 041 / 30. Januar 2013 MM
Die Meereschemie steht im Mittelpunkt eines internationalen Symposiums, das am 4. und 5. Februar 2013 an der Universität Bremen stattfindet. Sie befasst sich mit dem chemischen Verhalten und der Verfügbarkeit von Nährstoffen wie Eisen und anderen Spurenelementen sowie mit der Versauerung der Meere durch den Anstieg der atmosphärischen CO2-Gehalte. Beides hat starke Auswirkungen auf das Leben in den Meeren. Unter dem Titel „Future Trends in Marine Chemistry“ werden Expertinnen und Experten aus den USA, Großbritannien und Deutschland bei einem internationalen Symposium die neuesten Entwicklungen präsentieren und zukünftige Forschungsschwerpunkte vorstellen. Die zweitätige Veranstaltung wird vom Fachbereich Biologie / Chemie der Universität Bremen, dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung sowie dem Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie organisiert. Kontakt: Prof. Dr. Michael W. Friedrich, Telefon: 0421 218-63060, E-Mail: michael.friedrichprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , www.fb2.uni-bremen.de/de/neues-aus-dem-fb2 .
Wie kann die Internationale Raumstation (ISS) zur Erforschung der Erdatmosphäre genutzt werden? Auf solche Fragen wollen internationale Experten bei dem Workshop „Atmospheric Observations from ISS“ Antworten finden, der vom 6. bis 8. Februar 2013 in Bremen stattfindet. Ziel ist es, den Bedarf und die Anforderungen aus wissenschaftlicher Perspektive zu diskutieren. Auch geht es um die technischen und logistischen Möglichkeiten, die die ISS für Atmosphären-Beobachtungen bietet. An dem Workshop nehmen internationale Experten der NASA, des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) sowie Forschungsinstitute und Universitäten aus den USA, Japan und Europa teil. Die Veranstaltung wird vom DLR finanziell unterstützt und vom Institut für Umweltphysik im Fachbereich Physik / Elektrotechnik der Universität Bremen organisiert. Kontakt: Prof. Dr. J.P. Burrows, E-Mail: burrowsprotect me ?!iup.physik.uni-bremenprotect me ?!.de , Telefon: 0421 218-62054. www.iup.uni-bremen.de/icacgp2013/ .
Um Küstenforschung geht es am 14. und 15. Februar 2013. Unter dem Titel “Research in Shallow Marine and Fresh Water Systems” veranstalten Geowissenschaftler der Universität Bremen einen internationalen Workshop. Dabei geht es um die Biologie in Flachwassergebieten – zum Beispiel den Zustand von tropischen bzw. subtropischen Korallenriffen. Erwartet werden rund 70 Expertinnen und Experten aus sieben Ländern. Kontakt: Professor Thomas Pichler, Telefon: 0421 218-65100, E-Mail: pichlerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , www.geochemie.uni-bremen.de/workshop/ .
Immer dichtere Zugfolgen, flexiblere Planungen im Güterverkehr, mehr Pünktlichkeit: Die Anforderungen an die Bahn wachsen ständig. Doch wie ist es um die Sicherheit bei der Bahntechnik für morgen bestellt? Mit dieser Thematik beschäftigen sich Informatiker der Universität Bremen gemeinsam mit Spezialisten von Siemens. Dabei arbeiten die beiden Graduiertenkollegs GESy (Doktorandenkolleg Eingebettete Systeme) der Uni Bremen und RA:GS! (Graduiertenkolleg Rail Automation Graduate School, Braunschweig) von Siemens zusammen. Das gemeinsame Ziel: Erforschen von Entwicklungs- und Prüfungsmethoden für die Bahnsteuerungscomputer von morgen, denn diese müssen eine höhere Systemkomplexität bewältigen. Zehn Mitarbeiter und Doktoranden von Siemens und weiteren deutschen Universitäten kommen am 21. Februar 2013 für einen gemeinsamen Workshop in den Fachbereich Mathematik/ Informatik der Universität Bremen zusammen. Dabei findet ein aktueller Informationsaustausch aus dem Umfeld Verifikation, Validierung und Tests statt. Doktoranden beider Kollegs präsentieren die bisherigen Ergebnisse ihrer Arbeiten. Kontakt: Prof. Dr. Jan Peleska, Telefon: +49-421-218-63961 E-Mail: jpprotect me ?!informatik.uni-bremenprotect me ?!.de , www.informatik.uni-bremen.de/~jp.
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