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Uni-Tagungen im März 2012

Die Universität veranstaltet im März 2012 folgende Tagungen und Konferenzen:

Nr. 072 / 22. Februar 2012 RO

Am 2. März 2012 findet an der Uni Bremen der Fachtag „Digitale Medien im Französisch- und Spanischunterricht“ statt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach dem sinnvollen Einsatz der neuen Medien im Unterricht. Der Fachtag bietet dazu ein breites Angebot, das sich an Französisch- und Spanischlehrende sowie Referendare und Studierende richtet. Ziel dabei ist es, medienkritisch und zugleich Medien nutzend die besten Nutzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Veranstalter ist der Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften der Uni Bremen in Kooperation mit dem Landesinstitut für Schule und anderen Einrichtungen. Kontakt: Prof.Dr. Andreas Grünewald, Tel.: 0421 218 68400, E-Mail gruenewaldprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , http://www.digimfu.uni-bremen.de/

Die internationale Tagung „LeibEigenschaften. Phänomene der „Behinderung im Alltag der Vormoderne“ vom 2. bis 3. März 2012 erkundet den Alltag, die Bewältigungsstrategien und die unterschiedlichen Wahrnehmungsweisen körperlich und geistig abweichender Menschen. Im Mittelpunkt stehen autobiographische Zugänge, familiäre und institutionelle Betreuung, Kriegsversehrtheit und Außenwahrnehmung. Die Tagung ist interdisziplinär ausgerichtet. Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen. Im Vorfeld der Tagung wird am 1. März die Ausstellung:„LeibEigenschaften. Der „beschädigte“ Körper im Blick der Vormoderne“ eröffnet. Veranstalter ist die Forschungsgruppe „Homo debilis” im Fachbereich Sozialwissenschaften der Uni Bremen. Die Tagung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt. Kontakt: Klaus-Peter Horn, Telefon: 0421 218 67131, E-Mail leibeigenschaftenprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , http://www.leibeigenschaften.de/ 

Um Sprache und ihre Ausbreitung geht es vom 3. bis 7. März 2012 bei der internationalen Konferenz „Language Empires in Comparative Perspective - Sprachliche Imperien im Vergleich". Veranstalter ist der Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften der Uni Bremen. Mit „Sprachlichem Imperium“ ist eine historische Situation zwischen verschiedenen Sprechergruppen gemeint, die nicht auf Augenhöhe miteinander reden. So beeinflusste beispielsweise das römische Reich mit seiner Amtssprache Latein auch die Sprachen anderer Völker. Die daraus entstandenen neuen Sprachen sind heute als romanische Sprachfamilie bekannt. Weitere Beispiele für sprachliche Imperien sind das Arabische, Chinesische oder Russische. Zentrale Frage der Konferenz ist, in welcher Hinsicht sprachliche Imperien miteinander vergleichbar sind. Zu der weltweit einzigartigen Konferenz kommen über 50 renommierte Sprachwissenschaftler aus 20 Ländern an die Universität. Kontakt: Prof.Dr. Thomas Stolz, Tel.: 0421 218 68300, E-Mail stolzprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , http://www.fb10.uni-bremen.de/language_empires/ 

Das Zentrum für klinische Psychologie und Rehabilitation vom Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen veranstaltet zusammen mit dem Förderverein der Universitätskinderambulanz e. V. am 17. und 18. März 2012 die 57. Kinderverhaltenstherapietage. Experten referieren praxisorientiert über neue pädagogische und therapeutische Ansätze in der Kinderbetreuung. Diese Veranstaltungsreihe versteht sich als interdisziplinäres Fortbildungsangebot. Die Kurse werden von der Ärztekammer Bremen anerkannt. Eingeladen sind alle Berufsgruppen, die mit Kindern arbeiten. Kontakt: Prof. Dr. Ulrike Petermann und Eva Todisco, Tel.: 0421 218 68603, E-Mail todiscoprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , http://www.zrf.uni-bremen.de

Die Bedeutung von Optiken und optischen Systemen als Kernelement aktueller Konsumgüter nimmt zu. Hierzu gehören beispielsweise Optiken in Digitalkameras und Mobiltelefonen. Der transregionale Sonderforschungsbereich SFB/TR4 „Prozessketten zur Replikation komplexer Optikkomponenten“ an der Uni Bremen befasst sich seit 2001 mit allen wissenschaftlichen und technischen Herausforderungen rund um die Prozessketten zur Glas- und Kunststoffreplikation. Am 22. und 23. März 2012 veranstaltet der SFB die „3rd international Molded Optics Conference iMOC 2012“ und stellt neue Entwicklungen einem internationalen Publikum vor. Kontakt: Prof. Dr. Brinksmeier, Tel.: 0421 218 5400, E-Mail brinksmeierprotect me ?!iwt.uni-bremenprotect me ?!.de , Dr. Gläbe: 0421 218 9434, www.imoc-conferences.de

Vor dem Hintergrund der Anpassungen im Rentensystem zeichnet sich schon jetzt ab, dass mit steigender Altersarmut und zunehmender Ungleichheit im Alter zu rechnen ist. Mit diesem Thema beschäftigt sich die Tagung „Ungleichheitslagen und Lebensführung im Alter - Zwischen goldenem Lebensabend und Grundsicherung“, die am 23. und 24. März 2012 im Gästehaus der Uni Bremen stattfindet. Veranstalter ist das Zentrum für Sozialpolitik der Uni Bremen gemeinsam mit der Sektion Alter(n) und Gesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Diskutiert wird die Alterssicherung auch im Hinblick auf bestimmte Personengruppen wie Frauen, Verwitwete und Babyboomer. Weitere Aspekte sind die Ungleichheiten im Alter mit Blick auf die Bereiche Partizipation, Gesundheit und Wohnen. Kontakt: Dr. Simone Scherger, Tel.: 0421 218 58569, E-Mail simone.schergerprotect me ?!zes.uni-bremenprotect me ?!.de , http://www.sektion-altern.de/shareddocs/Flyer_Ungleichheitslagen_2012.pdf