Begleitprogramm zur Weiterqualifikation
Fachliche und überfachliche Qualifikation im Promotionsprogramm
Das strukturierte Promotionsprogramm "Die Duale Promotion in der Lehrerbildung: Wissenschaft macht Schule" stellt im Sinne der doppelten Qualifizierung innerhalb von vier Jahren hohe Anforderungen an die Dual Promovierenden im Programm. Aus diesem Grund wurde zur Sichererstellung einer fundierten Unterstützung und Begleitung in den enstprechenden Phasen der Dualen Promotion (Promotion - Referendariat - Promotion) ein wissenschaftliches Begleitprogramm entwickelt. Dabei gibt es kontinuierliche Elemente (phasenunabhängig) und spezifische Elemente (phasenabhängig) aus fachlichen und überfachlichen Angeboten (u.a. Kolloquium, Werkstatt, Workshops).
Die Dual Promovierenden sind in der gesamten Laufzeit in ein Forschungskolloquium und eine Forschungswerkstatt eingebunden, um die Forschungsprojekte kontinuierlich diskutieren und weiterentwickeln zu können. Zudem gibt es für die Designentwicklung der Forschungsdesigns, in Anlehnung an das Design-Based Research verschiedene Workshops. Eine zentrale Herausforderung im Promotionsprogramm sind die Übergänge von Promotion ins Referendariat und zurück. Damit die Dual Promovierenden die verschiedenen Anforderungen in den Phasen und den Übergang gut bearbeiten können, werden sie in Gruppencoachings begleitet. Ziel ist es die Dual Promovierenden in ihrer Professionalisierung als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aber auch als Lehrerinnen und Lehrer zu unterstützen. Neben diesen spezifischen Elementen, die durch die Anforderungsstruktur des Programms erforderlich sind, gibt es auch allgemeine Elemente, wie beispielsweise Schreibcoaching, Datenerhebung/-auswertung/-management, Exposéentwicklung etc.
Das strukturierte Promotionsprogramm kooperiert mit universitätsinternen Institutionen wie BYRD, der Personalentwicklung oder perspektive.promotion. Externe Kooperationspartner sind u.a. ludewig.team.
Kontinuierliche Arbeitsformate im Promotionsprogramm
Im Promotionsprogramm gibt es zwei kontinuierliche Arbeitsformate: Forschungskolloquium und Forschungswerkstatt. Sie finden in der 1. Phase des Promotionsprogramms jeweils einmal im Monat statt, um in den ersten Monaten die Promotionsprojekte mit Blick auf den Eintritt ins Referendariat und Forschungsfeld konsequent weiterentwickeln zu können. In der 2. Phase wird der Turnus dann an das Referendariat angepasst. In der dritten Phase wird die Arbeit im Kolloquium und der Werkstatt wieder intensiviert, um die Promotionsprojekte/-stände mit Blick auf den Abschluss begleiten zu können.
Das Forschungskolloquium wird von den Sprecher und Sprecherinnen aus der Gruppe der betreuenden Hochschullehrenden geleitet. Die Dual Promovierenden haben die Möglichkeit ihre Projekte und aktuellen Arbeitsstände vorzustellen und die interdisziplinäre Gruppe der Dual Promovierenden und betreuenden Hochschullehrenden in konkreten Arbeitsphasen zur Weiterentwicklung spezifischer Fragen und Anliegen einbeziehen zu können.
Die Forschungswerkstatt wird von der Wissenschaftlichen Koordination geleitet. Die Dual Promovierenden haben die Möglichkeit Arbeitsmaterialien, Fragen und Anliegen einzubringen und die Gruppe für Diskussionen und als Impulsgeber zu nutzen. Ziel ist es in begleitender Unterstützung zum Kolloquium ein interaktives Format zu haben, in denen ein geleiteter Austausch über die Projekte erfolgen kann.