Sie kommen aus Frankreich, den Niederlanden, Polen und Russland und jetzt auch verstärkt aus Syrien: Lehrerinnen und Lehrer, die in ihren Heimatländern unterrichtet haben, jetzt gern in den deutschen Schuldienst einsteigen möchten und dafür individuell berufsbezogen gefördert werden. Die Projektleiterinnen Dr. Astrid Buschmann-Göbels, Christine Rodewald und Professorin Claudia Harsch konnten dafür 500.000 Euro Fördermittel für die kommenden vier Jahre einwerben. Bezahlt wird das Programm „Fachsprachliches Tutorium und Coaching für Lehrkräfte aus aller Welt“ vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Europäischen Sozialfonds.
Lernberatung und Lernbegleitung
Neben dem sprachlichen und fachlichen Lernen werden die teilnehmenden Lehrkräfte auch auf kultur- und länderspezifische Besonderheiten im Schuldienst vorbereitet. Die Lehrkräfte, die mit speziellen Sprachkursen anderer Anbieter ihre Deutschkenntnisse auf das Level C2 qualifizieren, bekommen im Fremdsprachenzentrum Lernberatung und Lernbegleitung bis hin zur Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung und ihren Praktika in den Schulen.
Zahlreiche Kooperationspartner
Das „Fachsprachliche Tutorium und Coaching für Lehrkräfte aus aller Welt“ gehört zum Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung“. In diesem Netzwerk arbeitet das Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen bereits seit drei Jahren erfolgreich mit.
Bei der Planung und Umsetzung des Förderkonzepts sind das Bremer Bildungsressort, das Wissenschaftsressort, die Universität, das Zentrum für Lehrerbildung und das Landesinstitut für Schule weitere Kooperationspartner.
Fragen beantworten:
Dr. Astrid Buschmann-Göbels
Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen
Universität Bremen
Tel.: +49 421 218-61961
Mail: bugoe@uni-bremen.de
Christine Rodewald
Fremdsprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen
Universität Bremen
Tel.: +49 421 218 61965
Mail: rodewald@uni-bremen.de
www.fremdsprachenzentrum-bremen.de
www.uni-bremen.de