Nr. 005 / 05. Januar 2017 MM
Die Lehrerbildung der Universität Bremen startet im Rahmen des Projekts „Schnittstellen gestalten“ im Januar 2017 eine neue Veranstaltungsreihe: Unter dem Titel „Nachgefragt“ sollen Schule und Ausbildung, Theorie und Praxis und damit verschiedene Lebenswelten enger miteinander verbunden werden. Den Auftakt macht am Dienstag, 17. Januar 2017, die Veranstaltung „Geld regiert die Welt! Warum eigentlich?“. Sie findet von 9 bis 11.30 Uhr im BITZ – Bremer Innovations- und Technologiezentrum statt (Fahrenheitstraße 1, 28359 Bremen). Interessierte sind herzlich eingeladen.
Unterrichtseinheit und Diskussionsrunde zum Thema Geld
Bei der Veranstaltung stellen zunächst Lehramtsstudierende aus der Fachdidaktik Politik interaktiv das Thema vor. Anschließend gibt es eine Unterrichtseinheit zum Thema „Geld“ mit Schülerinnen und Schülern der Oberschule Am Barkhof. Teil des Konzeptes ist es, eine Diskussionsrunde vorzubereiten, bei der Expertinnen und Experten zum Thema Geld befragt werden. Bei der Veranstaltung am 17. Januar im BITZ werden folgende Personen dafür auf dem Podium sein:
• Julia von Borstel von der Deutschen Bundesbank Hannover (Hauptverwaltung Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt)
• Professor Andreas Klee, Direktor des Zentrums für Arbeit und Politik und Politikwissenschaftler für Fachdidaktik Politik der Universität Bremen
• Professor André W. Heinemann, Wirtschaftswissenschaftler mit dem Schwerpunkt bundesstaatliche und regionale Finanzbeziehungen der Universität Bremen.
Die Moderation übernehmen von der Uni Bremen Dr. Marion Wulf (Projektkoordinatorin, Zentrum für Lehrerbildung) und Hendrik Schröder (Politikwissenschaftler, Zentrum für die Didaktiken der Sozialwissenschaften). Im Format „Gallery Walk“ werden die Studierenden auch ihre Arbeitsergebnisse und Poster präsentieren, die während des Wintersemesters zum Thema „Geld“ entstanden sind. Die Veranstaltungsreihe wird zu unterschiedlichen Themen fortgesetzt.
Über das BMBF-Projekt „Schnittstellen gestalten“
Das Projekt „Schnittstellen gestalten“ der Universität Bremen wird im Rahmen der Förderinitiative „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit knapp 2,7 Millionen Euro finanziert. Ziel ist es, eine praxisorientierte Ausbildung zu fördern, die die Schulwirklichkeit einbezieht. Dafür sollen von Anfang an schulpraktische Elemente in der Lehrerausbildung verankert und die drei Ausbildungsphasen – Lehramtsstudium, Referendariat und Lernen im Beruf – sowie die Disziplinen Fachwissenschaften und Fachdidaktik eng miteinander verzahnt werden.
Unter dem Leitbild einer reflexionsorientierten Lehrerbildung sind an der Universität Bremen vier Teilprojekte mit unterschiedlichen Strategien zur Verzahnung der verschiedenen Elemente und Phasen der Lehrerbildung sowie das innovative Qualifizierungskonzept „Duale Promotion“ gebündelt.
Weitere Informationen zum Zukunftskonzept „Schnittstellen gestalten“, den vier Teilprojekten und dem Programm „Duale Promotion“ gibt es hier:
• FIT Forschungswerkstatt unihb.eu/RfmOMVA2
• E-Portfolio: unihb.eu/LCDWQ43Q
• Studien-Praxis-Projekte: unihb.eu/I9o2Y3Qa
• Spotlights Lehre: unihb.eu/p9Pp6pEb
• Duale Promotion: unihb.eu/I0AF1Kce
• Zukunftskonzept „Schnittstellen gestalten“: www.uni-bremen.de/zfl/qualitaetsoffensive/
Projektleiterin:
Universität Bremen
Prof. Dr. Sabine Doff
Direktorin Zentrum für Lehrerbildung
BMBF-Projekt „Schnittstellen gestalten“
Tel. 0421 218 68170
E-Mail: doff@uni-bremen.de
www.uni-bremen.de/zfl
Weitere Informationen:
Universität Bremen
Zentrum für Lehrerbildung
Dr. Marion Wulf
Koordinatorin des BMBF-Projekts „Schnittstellen gestalten“
Tel.: 0421 218-61902
E-Mail: wulfprotect me ?!uni-Bremenprotect me ?!.de
www.uni-bremen.de/zfl