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Alle mittelalterlichen Handschriften der SuUB jetzt online verfügbar

Die vollständige Sammlung mittelalterlicher Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen wurde im Rahmen eines DFG-Projekts digitalisiert. Nun ist diese wichtige Quelle für die Forschung zu mittelalterlicher Geistes- und Kulturgeschichte auch online frei verfügbar.

Die Digitalisierung der vollständigen Sammlung mittelalterlicher Handschriften der SuUB Bremen war in Kooperation mit der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert worden. Ab sofort sind diese digitalisierten Handschriften auch online unter https://brema.suub.uni-bremen.de/ms zu finden.

Im Bestand der SuUB Bremen befinden sich 124 mittelalterliche Handschriften aus dem 9. bis 16. Jahrhundert. Die Handschriften sind hinsichtlich Form, Inhalt und Sprache vielfältig und bilden das gesamte Spektrum mittelalterlicher Geistes- und Wissenskultur ab.

So befinden sich unter anderem auch liturgische Gebrauchshandschriften aus den Bremer Kirchen darunter. Ein 1324 entstandenes Kapitelbuch aus dem Kollegiatstift St. Willehadi findet sich unter https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:46:1-117073

Die Handschriften wurden vollständig digitalisiert, strukturiert und in den Digitalen Sammlungen der SuUB Bremen öffentlich zugänglich gemacht. Sie sind – wie auch deren Digitalisate – zudem über die E-LIB, den allgemeinen Katalog der SuUB, zu finden.

 

Weitere Informationen:

www.suub.uni-bremen.de
www.uni-bremen.de
 

Fragen beantwortet:

Anke Winsmann
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
Tel. +49 421 218-59572
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@suub.uni-bremen.de

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Mittelalterliche Buchmalerei aus einem Stundenbuch aus dem 15. Jahrhundert: Eichelmast und das Sternbild Schütze stellen den Monat November dar.