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Wie Bilderbücher philosophisches Denken bei Kindern fördern

Der Bremer Bildungswissenschaftler Professor Jochen Hering spricht am 10. Dezember im Haus der Wissenschaft über „Leerstellen“ und das Denken in Möglichkeiten

Mit dem Vortrag „Wie Bilderbücher philosophisches Denken bei Kindern fördern - „Leerstellen“ und das Denken in Möglichkeiten“ von Professor Jochen Hering wird die Reihe „Eine Uni für alle“ am 10. Dezember 2008 um 20 Uhr im Haus der Wissenschaft fortgesetzt. Schon das Bilderbuch arbeitet mit Leerstellen, also ungeklärten Beziehungen, die der Leser für sich klären muss, um aus Buchstaben, Wörtern, Sätzen und Bildern eine zusammenhängende Geschichte zu machen. Im Umgang mit solchen „Unbestimmtheiten“, die Kunst ausmachen, entstehen – im Kopf – Perspektiven und Möglichkeiten, die bis dahin verborgen waren. Die Welt wird frag-würdig. Das sei ein Ausgangspunkt philosophischen Nachdenkens, so der Referent Jochen Hering. Er ist im Fachbereich Bildungs- und Erziehungswissenschaften der Universität Bremen Professor für Literatur- und Mediendidaktik in der Primarstufe und der Frühpädagogik.

Die Vortragsreihe „Eine Uni für alle“ wird von den „unifreunden“ veranstaltet und von der Uni-Pressestelle organisiert. Ziel der seit 1993 laufenden Reihe ist es, der interessierten Bremer Öffentlichkeit Einblicke in Forschungsarbeiten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Bremen zu geben. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung beginnt pünktlich um 20 Uhr.

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Pressestelle
Eberhard Scholz

Tel. 0421 218 60155
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