Sergej Tretiak arbeitet mit dem BCCMS von Gastgeber Professor Thomas Frauenheim sowie der Ultraschnellen Nanophotonik Gruppe der University Oldenburg von Professor Christoph Lienau in der Forschung eng zusammen. Alle Partner haben gemeinsame Interessen in der experimentellen Untersuchung und Computersimulation von photoinduzierten Phänomenen in ausgedehnten molekularen Systemen, Festkörpern, nanoskaligen Materialien sowie an Grenzflächen und optoelektronischen Bauelementen, die für die Energiespeicherung von großer Bedeutung sind.
Jedes Jahr verleiht die Alexander von Humboldt-Stiftung bis zu 100 Humboldt-Forschungspreise. Dieser Wissenschaftspreis würdigt international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus dem Ausland für deren bisheriges Gesamtschaffen. Der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert. Die Ausgezeichneten können selbst gewählte Forschungsvorhaben an einer wissenschaftlichen Einrichtung in Deutschland gemeinsam mit den dortigen Fachkolleginnen und -kollegen durchführen. Möglich ist ein Aufenthalt von insgesamt einem halben bis zu einem ganzen Jahr, der auch zeitlich aufgeteilt werden kann.
Eine fachliche Zusammenfassung der gemeinsamen Forschungsaktivitäten von Sergei Tretiak, Thomas Frauenheim und Christoph Lienau (auf Englisch) finden Sie hier: Pressrelease