Laura Neumann vertrat zuvor Lehrstühle an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) sowie in Heidelberg, Mannheim, Hamburg und Leipzig.
Im Juli 2022 habilitierte sie sich an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Arbeit zum Aufsichtssanktionenrecht europäischer Agenturen am Beispiel des EU-Kapitalmarktstrafrechts.
Promoviert wurde sie 2014 ebenfalls an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Arbeit zur potentiellen Vorbildwirkung des US-amerikanischen für ein europäisches Strafrechtssystem. Im Rahmen der Promotion führten sie Forschungsaufenthalte nach Cambridge und Atlanta in den USA. Ihr Rechtsreferendariat absolvierte Prof. Neumann in Münster, Düsseldorf, Berlin und Tokyo. Zuvor studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Università degli Studi Roma Tre.
Forschungsschwerpunkte von Laura Neumann sind das Wirtschaftsstrafrecht insbesondere in seiner europäischen und internationalen Dimension, das Europäische und das Internationale Strafrecht als solches sowie die Strafrechtsvergleichung. Einen besonderen Fokus legt sie dabei durchweg auf Fragen der Strafrechtssystemforschung.