Doppelt so viele Sprints in einem Spiel wie noch vor wenigen Jahren: Wie sieht das konditionelle Anforderungsprofil eines Profi-Fußballspielers heute aus? Wie lassen sich Bewegungen im Alltag von Versuchspersonen oder Patienten erfassen? Ist im Tanz eine standardisierte Leistungsdiagnostik angesichts der unterschiedlichen Tanzstile möglich? Fragen wie diese stehen auf dem Programm des 4. Bremer Kongresses für Sportmedizin. Er findet am 25. April 2009 von 8:30 – 17:00 Uhr im Institut für Prävention und Leistungsdiagnostik in Bremen am Flughafen statt. Neben Workshops gibt es zahlreiche Vorträge. Für den Einführungsvortrag zu Grundlagen der sportmedizinischen Leistungs- und Funktionsdiagnostik konnte der renommierte Wissenschaftler Professor Wildor Hollmann von der Sporthochschule der Universität Köln gewonnen werden. Weitere Vortragsthemen beschäftigen sich mit den Bereichen Rehabilitation, Alltagsaktivität, Tanzen und Fußball. Ergänzt wird das Programm durch fünf Workshops, von denen jeder Besucher zwei im Laufe der Veranstaltung besuchen kann.
Organisiert wird der Kongress von einer Kooperation der Berufsgenossenschaft Unfallambulanz, des Sportärztebundes Bremen e. V. und der Abteilung Sportmedizin der Universität Bremen. Das Programm richtet sich an Interessierte für Leistungs- und Funktionsdiagnostik in Sport und Therapie. Ziel des Kongresses ist, eine Verbindung zwischen aktuellen evidenzbasierten Aussagen aus Forschung und Lehre einerseits und den praktischen Erfahrungen kompetenter Übungsleiter, Sportlehrer und Therapeuten andererseits zu schaffen.
Die Kongressteilnehmer erhalten für den Besuch des Kongresses Fortbildungspunkte bzw. ein Zertifikat der Ärztekammer Bremen. Weitere Informationen sind im Internet unter der Adresse www.sportmedizinkongress-bremen.de verfügbar. Eine Anmeldung ist an der Tageskasse noch möglich.
Wetere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Kulturwissenschaften
Institut für Sportwissenschaft /Abteilung Sportmedizin
Dr. Mirko Brandes
Tel. 0421 218 67890
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