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Die Finanzkrisen in Deutschland 1931 und 2008: Managerversagen? Marktversagen? Staatsversagen?

Das Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen beginnt das neue Jahr mit einem Vortrag, der sich sowohl an die Studierenden und ans Kollegium wie auch an die breite Öffentlichkeit richtet. Dr. Harald Wixforth, zurzeit Lehrbeauftragter am Institut für Geschichtswissenschaft, spricht am 7. Januar um 19.00 Uhr im Haus der Wissenschaft (Sandstr. 4-5) über: „ Die Finanzkrisen in Deutschland 1931 und 2008. Managerversagen? Marktversagen? Staatsversagen?“.

Harald Wixforth ist seit seiner Bielefelder Dissertation über „Banken und Schwerindustrie in der Weimarer Republik“ ein ausgewiesener Spezialist für bankengeschichtliche Themen. Erst kürzlich hat im Rahmen einer Geschichte der Bremer Bank auch zu Fragen der nordwestdeutschen Wirtschaft gearbeitet, die von der Krise 1931 besonders betroffen war. Er ist Mitautor wichtiger neuerer Studien über die Geschichte der Dresdner Bank und über die des Flick-Konzerns. Im Vortrag verbinden sich allgemeine Fragen des historischen Vergleichs mit wirtschaftsgeschichtlichen und regionalhistorischen Problemen.

Der Eintritt ist frei.

 

Wetere Informationen:
Prof. Dr. Tassilo Schmitt
Institut für Geschichtswissenschaft
Tel. 0421/218-67240
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http://www.geschichte.uni-bremen.de