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Stadtentwicklung: Quo vadis?

Tagung zur Balance zwischen kommunaler Sozialpolitik und sozialer Stadtpolitik

Knappe öffentliche Kassen, Kürzungen in der Sozialarbeit, „Problemstadtteile“, steigende Konkurrenz im Städtewettbewerb: Die vielfältigen stadtpolitischen Herausforderungen können anscheinend nur noch im Zusammenspiel von Staat, Markt und Zivilgesellschaft bewältigt werden. Zu dieser Einsicht kommen das Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität Bremen und die Arbeitnehmerkammer Bremen. Deshalb veranstalten sie am 10. Dezember die gemeinsame Tagung „Von kommunaler Sozialpolitik zur Sozialen Stadtpolitik“. Die Veranstaltung findet von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Wallsaal der Stadtbibliothek Bremen statt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Die einzelnen Pro-grammpunkte stehen im Internet unter: www.arbeitnehmerkammer.de/cms/front_content.php? idcatart=2724.

Im Zentrum steht die Frage, welchen Beitrag die Stadtpolitik der Europäischen Union und welchen die nationale Stadtentwicklungspolitik der Bundesregierung leisten kann, um die sozialen Polarisierung zwischen den Städten und die soziale Spaltung der Stadtgesellschaften zu beheben. Mit Blick auf die Bremer Sozialpolitik soll ausgelotet werden, welche Aufgaben in Zukunft das Land oder die Stadt übernehmen soll, welche die Wirtschaft und welche die Bürger. Hierüber referieren und diskutieren Expertinnen und Experten sowie der Präsident des Bremer Senats, Jens Böhrnsen, und die Bremer Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter. Um 15:30 Uhr findet eine abschließende Diskussionsrunde zum Thema „Integrierte Stadtentwicklung und die neue Bremer Sozialpolitik – Eine Zwischenbilanz“ statt.

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW)
Rolf Prigge
Tel. 0421 / 218 3284
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http://www.arbeitnehmerkammer.de/cms/front_content.php? idcatart=2724.