Nr. 217 / 25. August 2015 RO
Die Tagung YOUMARES (Young Marine Researchers) ist eine meereswissenschaftliche Konferenz mit mehr als 200 Teilnehmern aus mehr als 20 Ländern. Sie wird ausschließlich von jungen Meereswissenschaftlern organisiert und koordiniert. Die 6. Konferenz mit dem Titel „A journey into the blue, Ocean Research and Innovation” findet vom 16. bis 18. September 2015 an der Universität Bremen statt. Eingeladen zu Gastvorträgen werden immer auch prominente Meereswissenschaftler. Ziel der YOUMARES ist es, jungen Forschern eine Chance zur Präsentation ihrer ersten Forschungsergebnisse zu bieten. Das Programm umfasst über 60 Vorträge mit internationalen Referenten. Kontakt: Theresa Schwenke, E-Mail: infoprotect me ?!youmaresprotect me ?!.net, Th.M.Schwenkeprotect me ?!gmxprotect me ?!.de, http://www.youmares.net
Teilzeitarbeit, Mini-Jobs und Schwarzarbeit: Immer mehr Menschen arbeiten, obwohl sie das Rentenalter erreicht haben. Mit diesem Thema beschäftigt sich das Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik (SOCIUM) der Uni Bremen am 18. September 2015 bei der Tagung „Arbeit jenseits der Rentengrenze: Zwischen Entpflichtung und Unruhestand“. Dabei geht es um die Ursachen und Folgen von Arbeit jenseits der Rente. Diskutiert werden die erwerbsbiographischen Voraussetzungen und ungleichheitsbezogene Implikationen wie etwa das Geschlecht. Außerdem werden die Rentenplanung sowie sozialpolitische Perspektiven thematisiert. Ziel ist es, den Trend der zunehmenden Arbeit im Rentenalter sozialwissenschaftlich fundiert zu reflektieren. Kontakt: Prof. Simone Scherger, Tel.: 0421 218 58569, E-Mail: simone.schergerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, www.sektion-altern.de
Das Zentrum für klinische Psychologie und Rehabilitation vom Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen veranstaltet zusammen mit dem Förderverein der Universitätskinderambulanz e.V. am 19. und 20. September 2015 die 65. Kinderverhaltenstherapietage. Experten referieren praxisorientiert über neue pädagogische und therapeutische Ansätze in der Kinderbetreuung. Diese Veranstaltungsreihe versteht sich als interdisziplinäres Fortbildungsangebot. Die Kurse werden von der Ärztekammer Bremen anerkannt. Eingeladen sind alle Berufsgruppen, die mit Kindern arbeiten. Kontakt: Prof. Ulrike Petermann, Prof. Franz Petermann und Eva Todisco, Tel.: 0421 218 68603, E-Mail: todiscoprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, www.zrf.uni-bremen.de
Die „European Urban Summer School (EUSS)“ für junge Stadtplaner zum Thema: „Stadt am Wasser“ wird 2015 vom Institut Arbeit und Wirtschaft der Uni Bremen ausgerichtet. Vom 21. bis zum 26. September 2015 werden sich junge Stadtplaner einer der größten Herausforderungen für Stadtplanung widmen: der Gestaltung der sensiblen Schnittstellen zwischen Wasser und Land. Zu berücksichtigen sind dabei stets die politischen Debatten, die soziale Entwicklung des Stadtteils und die Architektur. Wasserflächen sind ein entscheidendes Element für die Attraktivität von Städten. Bremens Lage an der Weser bietet die Gelegenheit, alle Herausforderungen des Bauens am Wasser zu studieren. Die Teilnehmer werden sich mit konkreten Planungsprojekten in Bremen befassen, darunter Planungen zum Hochwasserschutz in der Innenstadt oder die Aufwertung bislang „vergessener“ Weser-Areale. Am 26. September werden die Ideen der Forscher im Uni-Gästehaus präsentiert. Kontakt: Dr.Günter Warsewa, Tel.: E-Mail: gwarsewaprotect me ?!iaw.uni-bremenprotect me ?!.de, www.iaw.uni-bremen.de
Der Begriff Multimodalität bezeichnet in den Sprachwissenschaften die parallele Nutzung verschiedener Sinneskanäle zur Informationsvermittlung. Typischerweise werden in multimodalen Lernumgebungen visuelle und auditive Systeme eingesetzt wie etwa beim E-Learning. Mit „Multimodalität“ beschäftigt sich vom 21. und 22. September 2015 die internationale Tagung „Second International Symposium on the Theory and Practice of Multimodal Research”an der Uni Bremen. Ziel der Tagung ist es, die sprach- und fachübergreifenden Unterschiede in Terminologie und Methodik zusammenzubringen, denn das Multimodalitäts-Konzept in Deutschland entspricht nicht dem internationalen Standard. Veranstalter ist der Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften. Kontakt: Dr. Janina Wildfeuer, Tel.: 0421 218 68287, E-Mail: wildfeuerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, Dr. Ognyan Seizov, E-Mail: bremm15protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, http://unihb.eu/1JlJYLMQ
Am 22. und 23. September 2015 findet an der Uni Bremen die Tagung „Idyllen in Gegenwartsliteratur und –medien“ statt. Dabei werden sowohl Anknüpfungsmöglichkeiten an historische Gattungsformen als auch aktuelle Erscheinungsformen der Idylle in der Literatur und in anderen Medien wie u.a. Film, Fernsehen und Computerspiel untersucht. Ziel der Tagung ist es, zum einen gegenwärtige Formen und Funktionen des Idyllischen in der Kultur der Gegenwart zu untersuchen, zum anderen zu fragen, welche Konsequenzen sich für einen wissenschaftlich fundierten Begriff von „Idylle“ daraus ergeben. Kontakt: Dr. Jan Gerstner, Tel.: E-Mail: gerstnerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, http://www.deutschlandstudien.uni-bremen.de/tagungen