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Sonderforschungsbereich der Universität Bremen lädt zu Bilder- und Fotowettbewerb

Gesucht werden Motive zum Thema „Massenproduktion von Mikrobauteilen“ / Einsendeschluss: 10. Juli

Nr. 176 / 10. Juni 2016 MM

Fotofreunde und Künstler aufgepasst: Der Sonderforschungsbereich „Mikrokaltumformen“ der Uni Bremen lädt zu einem Foto- und Bilderwettbewerb ein. Gesucht werden die schönsten, spannendsten und kreativsten Interpretationen zum Thema „Massenproduktion von Mikrobauteilen“. Die prämierten Motive werden bei der Bilderausstellung „Mikrobauteile intelligent produziert – Impressionen zur beherrschten Massenproduktion“ des SFB gezeigt. Sie wird am 7. September 2016 im Haus der Wissenschaften in der Bremer Innenstadt feierlich eröffnet. Außerdem veröffentlicht der SFB die Motive auf der Internetseite seines Nachwuchsförder- und Öffentlichkeitsprojekts „mikromal“. Im Anschluss an die Ausstellung erhalten die Künstler ihre gedruckten Werke. Interessierte können ihre Motive bis zum 10. Juli 2016 an die E-Mail-Adresse infoprotect me ?!mikromalprotect me ?!.de  senden.

Was macht der SFB „Mikrokaltumformen“?

Mit den Prozessen des Mikrokaltumformens werden metallische Komponenten, die kleiner als ein Reiskorn sind, hergestellt. Diese Komponenten werden unter anderem in Smartphones, Hörgeräten und der Automobilindustrie eingesetzt. Die Forscherinnen und Forscher des SFB „Mikrokaltumformen“ gehen in diesem Zusammenhang folgenden Fragen nach: Wie lassen sich kleinste metallische Bauteile schnell, kostengünstig und in hoher Stückzahl – aber dennoch präzise – produzieren? Wie können geeignete Werkzeuge, Materialien und Fertigungsverfahren aussehen, um solche Bauteile herzustellen? Wie müssen spezielle Prüfmechanismen beschaffen sein, um eine gleichbleibende Qualität von Werkzeugen, Materialien und Fertigungsverfahren zu gewährleisten?

Über das Nachwuchsförder- und Öffentlichkeitsprojekt „mikromal“

„mikromal“ ist das Nachwuchsförder- und Öffentlichkeitsprojekt des Sonderforschungsbereichs „Mikrokaltumformen“ der Universität Bremen. Neben Ausstellungen und regelmäßigen Aktionen zum „Kids Day“ und „Weltretter-Tag“ organisieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schulprojekte rund um die Forschungsthemen des SFB. Ziel ist es, die Mikroumformtechnik bekannter zu machen und Schülerinnen und Schüler für Technik zu begeistern. www.mikromal.de

Achtung Redaktionen: In der Uni-Pressestelle gibt es Illustrationsmaterial zum Wettbewerb. Kontakt unter Telefon: 0421 218-60150 oder E-Mail: presseprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Sonderforschungsbereich 747 „Mikrokaltumformen“
Malte Behlau (Projektkoordinator „mikromal“)
Telefon: 0421 218-58022
E-Mail: behlauprotect me ?!biasprotect me ?!.de 
www.sfb747.uni-bremen.de 
www.mikromal.de 
www.facebook.de/sonderforschungsbereich747

Mikronäpfe
Ein Beispiel für Mikrobauteilchen sind diese Mikronäpfe. Sie haben einen Durchmesser von weniger als einem Millimeter.