Hinsichtlich der Bildung für nachhaltige Entwicklung an Hochschulen gehen Lehrende neue Wege, um forschendes und aktionsorientiertes Lernen zu ermöglichen. Sie gestalten Lernumgebungen neu, physisch sowie virtuell und stellen die Lernenden in den Fokus. Mit diesem Thema beschäftigt sich am 14. April 2016 die Tagung „Bildung für nachhaltige Entwicklung an Hochschulen: Innovative Transformation von Lern- und Lehrumgebungen für die Vermittlung von Nachhaltigkeitskompetenzen“. Dabei geht es um die Stärkung der Kompetenzen von Erziehern und Multiplikatoren. Kontakt: Oliver Krause, Tel.: 0421 218 66787, E-Mail: tagungprotect me ?!va-bneprotect me ?!.de, www.va-bne.de/
Um „Utopie im Exil. Literarische Figurationen des Imaginären“ geht es vom 14. bis 16. April 2016 bei einer literaturwissenschaftliche Tagung, organisiert vom Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften. Im Mittelpunkt stehen dabei Formen des Utopischen in der Exilliteratur. Neben der klassischen deutschsprachigen Exilliteratur der 30er und 40er Jahre setzt sich die Tagung zum Ziel, auch Autoren anders motivierter Exile (von Heinrich Heine bis Herta Müller) und andere historische Exilkonstellationen (spanisches und russisches Exil) in den Blick zu nehmen. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt: In welchen Gattungen äußert sich das utopische Imaginäre? Welche Zeiten und Räume eignet sich das Utopische im Exil an? Auch theoretische Fragen, die Konstellation Exil und Utopie betreffend, werden mit Blick auf das Exil als Krisenerfahrung der Moderne aufgegriffen. Kontakt: Dr. Linda Maeding, Tel.: E-Mail maedingprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, www.ds.uzh.ch/_files/uploads/agenda/545.pdf
Kindheit ist – neben Liebe und Tod – eines der universellen Themen des Kinos. Filme sind häufig Ausdruck von Kindheitserinnerungen und prägen den Blick auf die Kindheit. Das 21. Internationale Bremer Symposium zum Film befasst sich vom 27. April bis zum 1. Mai 2016 mit dem vielschichtigen Verhältnis von Kino und Kindheit. Internationale Fachleute aus Wissenschaft, Vermittlung und Produktion diskutieren mit dem Publikum, wie Kinder und Kindheit in der filmischen Ästhetik und Kulturgeschichte vermittelt werden. Flankiert werden die Vorträge, Gespräche und Diskussionen durch ein ausgewähltes Filmprogramm, das ein Kaleidoskop an Kindheiten zeigt – vom Beginn der Filmgeschichte bis in die Gegenwart und von allen Kontinenten. Das Bremer Filmsymposium wird seit 1995 als Kooperation des City 46 / Kommunalkino Bremen e.V. und der Universität Bremen veranstaltet. Kontakt: Bettina Henzler, E-Mail henzlerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, www.film.uni-bremen.de/de/filmsymposium/aktuelles-filmsymposium.html