Anna Moldenhauer absolvierte ein Lehramtsstudium an der Universität Hamburg und promovierte im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der Berliner Gemeinschaftsschulen mit einer Arbeit zu den Erfahrungen von Schüler:innen mit Partizipation. Nach Stationen als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Hildesheim, als Vertretungsprofessorin in Osnabrück und als Juniorprofessorin an der HU Berlin war sie zuletzt Professorin für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Schulforschung an der TU Dresden. Im Mittelpunkt ihrer Forschung stehen Fragen der Transformation der Institution Schule im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen. In einem ethnographisch angelegten Projekt befasst sie sich aktuell mit der Praxis von Lehrkräftefortbildungen im Bereich der Antidiskriminierung.