Bereits an der PH hatte Klaus Mävers das „Collegium musicum“ gegründet, das er 1971 an die Universität mitbrachte und das zum Kern des heutigen Uni-Orchesters wurde. Er leitete es bis 1994. In den 1970er und 1980er Jahren organisierte Klaus Mävers Austauschprojekte mit Orchestern aus Polen und der damaligen Tschechoslowakei. Das Repertoire umfasste zahlreiche Werke, die sonst nur selten in Konzerten erklingen, zum Beispiel Werke böhmischer Komponisten und Kompositionen mit politischem Inhalt.
Sowohl seine musikpädagogische Lehre als auch seine Arbeit mit dem Orchester waren geprägt von seinem großen Enthusiasmus für Musik. Es gelang ihm, mit seiner unterstützenden und Mut machenden Art Freude an der Musik zu vermitteln.