Nr. 291 / 19. September 2013 KG
Großer Erfolg für Studierende der Produktionstechnik der Universität Bremen: Beim Wettbewerb „Stahl fliegt 2013“ erreichten sie mit ihrem selbstgebauten Modellflugzeug einen ersten Platz. 50 Studierende in 16 Teams von sieben Universitäten hatten sich der kreativen Aufgabe gestellt, ein Flugobjekt zu konzipieren und zu bauen, das lediglich 400 Gramm wiegen darf. Besondere Herausforderung dabei: Die Materialien, die verwendet wurden, durften einen Eisenanteil von 70 Prozent nicht unterschreiten. Die Größe des Flugobjektes war auf die Abmessungen eines Würfels von einem Kubikmeter beschränkt.
Der Wettbewerb wurde durch das Institut für Bildsame Formgebung der RWTH Aachen ausgerichtet und in diesem Jahr vom Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen der Technischen Universität Darmstadt organisiert. Der Flugwettbewerb fand zum 13. Mal statt und wurde in der Messehalle 8 der Frankfurter Messe ausgetragen. Wie schon in den vergangenen Jahren wurde die Veranstaltung durch die Forschungsvereinigung FOSTA, in der sich führende Stahlhersteller zusammengeschlossen haben, finanziell gefördert.
In der Halle waren dann wunderschöne Gleitflüge und krachende Abstürze zu sehen. Der Flieger der Bremer Studierenden erreichte eine Gleitzeit von 19,2 Sekunden. Damit lagen die Flugzeiten gleichauf mit den Teams der RWTH Aachen und der TU Dortmund, so dass der erste Platz in diesem Jahr dreifach vergeben wurde. Wie bereits in den Vorjahren wurden die Studierenden bei der Konstruktion ihres Flugobjektes am Bremer Institut für Strukturmechanik und Produktionsanlagen (bime) von Frau Professor Kirsten Tracht betreut. Studierendenteams des bime konnten bei „Stahl fliegt“ im bundesweiten Vergleich konstant Plätze unter den Top 3 erzielen. 2011 erreichten sie einen ersten Platz und 2012 einen zweiten Platz.
Auf youtube können Sie sehen, wie gut Stahl fliegen kann: http://youtu.be/2mb2I_e-KVU
Achtung Redaktionen: In der Pressestelle erhalten Sie ein Foto des Siegerteams. Kontakt unter Telefon: 0421 218-60150, E-Mail: presseprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Weitere Informationen:
Universität Bremen
Bremer Institut für Strukturmechanik und Produktionsanlagen (bime)
Lars Funke
Tel. 0421 218 64835
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