Am Donnerstag, 26. Oktober und Freitag, 27. Oktober, veranstaltet der Forschungsverbund Maritimes Recht im Haus Schütting (Am Markt 13) die 7. Konferenz zum Maritimen Recht. Der erste Teil der Konferenz, für den auch internationale Fachpersonen gewonnen werden konnten, widmet sich der autonomen Schifffahrt. Er findet in englischer Sprache statt. Die meisten Forschungsprojekte zu autonomen Schiffen haben die Labore verlassen, erfolgreiche Testfahrten sind bereits absolviert worden. Die Entwicklung eines umfassenden Regelungskonzepts für autonome Schiffe weltweit ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Die Vorträge auf der Konferenz beleuchten einige betriebliche und rechtliche Schlüsselaspekte dieser Thematik.
Im zweiten Teil der Konferenz befasst sich der Forschungsverbund mit maritimen Infrastrukturen. Wie anfällig diese in Krisensituationen sein können, haben zuletzt die Corona-Pandemie, der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, aber auch die Auswirkungen des Klimawandels gezeigt. Vor diesem Hintergrund widmet sich auch die 7. Bremer Konferenz zum Maritimen Recht der Frage, was die (Krisen-)Resilienz maritimer Infrastrukturen ausmacht und mit welchen Instrumenten sie gestärkt werden kann. Antworten darauf sollen praktische und rechtliche Referate zur Cybersecurity in Seehäfen sowie zur Resilienz von Offshore-Anlagen, Rohrleitungen und Kabeln auf See liefern.
Kontakt: Prof. Dr. Katharina Reiling, E-Mail: katharina.reilingprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, bremerprotect me ?!rhedervereinprotect me ?!.de. Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.maritimes-recht.org/