Toolbox
Im Weiteren finden Sie einführende Informationen, interessante Materialien zum Downloaden und Anregungen zum Weiterlesen.
Antidiskriminierungs- und diversitätsbewusste Sprache
Sprache ist unsere wichtigste Kommunikationsform. Sie ist mehr als ein neutrales Mittel zur Kommunikation, sie vermittelt Weltanschauungen und gibt Auskunft über die impliziten Vorannahmen der Interagierenden. Sie transportiert Normen, Ideen und Vorstellungen und prägt so unser Bewusstsein. Wie Wirklichkeit beschrieben wird, hat großen Einfluss darauf, wie wir diese Wirklichkeit wahrnehmen und was wir glauben, darin bewirken zu können.
Leitfäden
- Gendergerechte Sprache an den Hochschulen im Land Bremen
- Geschlechtergerechte Sprache - Eine Arbeitshilfe (Leuphana Universität Lüneburg)
- Gendern mit Sternchen, Unterstrich und Doppelpunkt - Deutscher Blinden- und Sehverband e.V.
- IQ Fachstelle Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung
- Handreichung Gendersensible Sprache in der Bremer Verwaltung
- Das Genderwörterbuch
- Leitfaden für einen rassismuskritischen Sprachgebrauch
- Leitfaden Behinderung in den Medien
- Glossar für diskriminierungssensible Sprache
- Menschen respektvoll begegnen - Selbstbezeichung (HAW Hamburg)
Weiterführende Literatur
Hier finden Sie eine Literaturauswahl zu den Themenfeldern gendergerechte, antisemitismus- und rassismuskritische sowie inklusive und leichte Sprache.
Bilder
Auch bildliche Darstellungen beeinflussen unsere Wahrnehmung von Wirklichkeit. Sie können Stereotype reproduzieren, aber auch neue Blickwinkel eröffnen und normative Vorstellungen in Frage stellen. Hier finden Sie Handlungsempfehlungen, die Sie unterstützen, mehr Vielfalt in Ihre Bildsprache zu bringen und eine diversitätssensible Auswahl von Bildern zu treffen.
Diversitätssensible Didaktik
Diversitätsbewusste Didaktik zielt darauf ab, allen Studierenden eine erfolgreiche Beteiligung am Lernprozess zu ermöglichen. Grundvoraussetzung hierfür ist eine professionelle Haltung der Lehrenden, die einen defizitorientierten Blick bewusst verabschiedet und mit einer wertschätzenden und interessierten Haltung die persönlichen Studierendenlagen individuell und differenziert berücksichtigt.