Glossar
Viele Begriffe des Life Cycle Assessments sind allerdings sehr fachspezifisch und zum Teil nicht in gängigen Nachschlagewerken und Übersetzungshilfen zu finden. Um allen Interssierten Hilfestellung bei der Übersetzung zu geben und eine Einheitlichkeit im Sprachgebrauch zu erzielen, ist dieses Glossar erarbeitet worden. Es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird laufend erweitert.
Um das Glossar möglichst aktuell zu halten, freuen wir uns auch über Ihre Anregungen und Ergänzungen.
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Deutsch | Erläuterung | |
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Abfallbeseitigung
| Unter Abfallbeseitigung versteht man dabei die Abgabe an die Umwelt unter Einhaltung vorgeschriebener Grenzwerte (meist bei flüssigen und gasförmigen Abfällen, gegebenenfalls nach vorheriger chemischer Umwandlung oder Verdünnung) oder die Überführung in ein Endlager (meist bei festen Abfällen, gegebenenfalls nach vorheriger Konditionierung und Verpackung). Zur Endlagerung von Abfällen benötigt man Mülldeponien oder andere geeignete Endlagerplätze, beispielsweise ehemalige Bergwerke oder Salzstöcke. | |
Abfallentsorgung
| Abfallentsorgung ist der Oberbegriff für alle Verfahren und Tätigkeiten, die der Beseitigung oder Verwertung von Abfällen dienen. Die Abfallentsorgung gilt als eines der größten Umweltprobleme des 21. Jahrhunderts. | |
Abfallgesetz | ||
Abfallverwertung
| Unter Abfallverwertung versteht man die Wiederverwendung, das Recycling oder die thermische Verwertung der Abfälle oder eines Teils davon. Sofern der Abfall zum Füllen der Hohlräume und damit prinzipiell zur Verhinderung von Bergschäden dient, kann die Untertageverbringung auch als eine Form der Verwertung angesehen werden. | |
Altgeräteverwertung | Unter Altgeräteverwertung wird in den meisten Fällen die Verwertung von elektronischen Altgeräten verstanden. | |
Deutsch | Erläuterung | |
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Bevölkerungswachstum
| beschreibt die Entwicklung der Zahl der Menschen (Einwohner) auf einer bestimmten Fläche. Sie ergibt sich zum einen aus der Differenz zwischen Geburtenrate und Sterberate (natürliche Bevölkerungsentwicklung). | |
Biodiversität
| ein Bewertungsmaßstab für die Fülle unterschiedlichen Lebens in einem bestimmten Landschaftsraum oder in einem geographisch begrenzten Gebiet | |
Blaues virtuelles Wasser | Wasser für künstliche Bewässerung | |
Deutsch | Erläuterung | |
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Computerrecycling
| Die umweltverträglichste Form des Computerrecyclings ist die Wiederverwendung der Geräte oder einzelner Komponenten unter Umständen nach einer Reparatur (z. B. als Second-Hand-Gerät oder als Spende). | |
Computerschrott | Unter Computerschrott versteht man Computer bzw. Rechner oder deren Bauteile, die nicht mehr verwendet werden. | |
Deutsch | Erläuterung | |
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Datenbank | data base | |
Datennetz | data network | |
Datenerfassung | data collection | |
Deutsch | Erläuterung | |||
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Einwohnergleichwert | Umweltauswirkungen auf einen sog. Einwohnergleichwert (d. h. Umweltauswirkungen bezogen auf 1, 100 oder 1000 Einwohner) | |||
Elektronic Recycling | Elektroschrott-Recycling, E-Schrottverwertung, E-Schrott-Recycling und E-Schrottverwertung. | |||
Elektronic Recycling
| Elektronik-Recycling beschreibt die Verfahren und rechtlichen Grundlagen in Deutschland, nach denen gebrauchte Geräte der Elektrotechnik und Elektronik von den Geräteherstellern zur Entsorgung und dem umweltgerechten Recycling zurückgenommen werden müssen. | |||
Elektroschrott
| Gebrauchte oder defekte Elektro- und Elektronikgeräte, die nach Nutzungsende als Abfall zu entsorgen sind, werden als e-Schrott bezeichnet. | |||
Emissionen | ||||
Energieverbrauch | ||||
Entsorgung | ||||
Deutsch | Erläuterung |
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FAO | Food and Agriculture Organization of the United Nations |
Flächennutzung | |
Flächenverbrauch
| Unter Flächenverbrauch versteht man die Umwandlung insbesondere von landwirtschaftlichen oder naturbelassenen Flächen in „Siedlungs- und Verkehrsfläche“. |
Deutsch | Erläuterung | |
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Gewichtetes Länderrisiko der Förderung
| Das gewichtete Länderrisiko der Förderung (GLR) errechnet sich als Summe der Anteils-werte der Länder an der Bergwerksproduktion multipliziert mit dem Länderrisiko (LR). Das gewichtete Länderrisiko bewegt sich in der Regel in einem Intervall zwischen +1,5 und –1,5. Bei Werten über 0,5 wird das Risiko als niedrig eingestuft, zwischen +0,5 und – 0,5 liegt ein mäßiges Risiko vor und Werte unter – 0,5 gelten als kritisch | |
Global Footprint Network
| GFN; ist eine Non-Profit-Organisation im Umweltbereich. Es ist als internationale Denkfabrik tätig und arbeitet mit dem ökologischen Fußabdruck, einem Buchhaltungssystem für natürliche Ressourcen, um fundierte politische Entscheidungen voranzutreiben. | |
Globale Erwärmung
| Die gegenwärtige globale Erwärmung oder Erderwärmung (umgangssprachlich auch „der“ Klimawandel) ist der Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere seit Beginn der Industrialisierung. Es handelt sich um einen anthropogenen (= menschengemachten) Klimawandel, da er hauptsächlich auf Aktivitäten der Energie-, Land- und Forstwirtschaft, Industrie, im Verkehrs- und Gebäudesektor zurückzuführen ist, die Treibhausgase emittieren. | |
Graues virtuelles Wasser | Wasser wird während der Nutzung beeinträchtigt (Düngemittel, Pestizide, Industrieabfälle) und kann nur bedingt wiederverwendet werden | |
Grundwasserabsenkung | ||
Grünes virtuelles Wasser | Wasser aus Niederschlag und natürlicher Bodenfeuchte | |
Deutsch | Erläuterung | |
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Deutsch | Erläuterung | |
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Input | ||
IT-Lifecycle | Der IT-Lifecycle umschreibt die Lebensdauer von EDV-Geräten. | |
Deutsch | Erläuterung | |
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Deutsch | Erläuterung | |
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Kilogramm | ||
Kilowattstunden | ||
Kohlenstoffdioxid
| ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO2, ein unbrennbares, saures und farbloses Gas. | |
Deutsch | Erläuterung | |
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Länderrisiko | Die Weltbank bewertet jährlich in einem Set von sechs Indikatoren (Worldwide Gover-nance Indicators, WGI) die Regierungsführung von mehr als 200 Staaten. Bewertet werden (1) Mitspracherecht und Rechenschaftspfl icht, (2) politische Stabilität und Ab-wesenheit von Gewalt, (3) Leistungsfähigkeit der Regierung, (4) Regulierungsqualität, (5) Rechtsstaatlichkeit, (6) Korruptionsbekämpfung. Durch die Aggregation der Einzelin-dikatoren ergibt sich das Länderrisiko (LR), das Werte zwischen +2,5 (theoretisch beste Regierungsführung) und –2,5 (theoretisch schlechteste Regierungsführung) annimmt. Weiterführende Informationen im Interne | |
Lebenszyklusanalyse | ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten während des gesamten Lebensweges („from cradle to grave“‚ „von der Wiege bis zur Bahre“). Wenn die Verarbeitung nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, zum Beispiel nur von der Rohstoffgewinnung bis zur Verarbeitung in einer Fabrik, analysiert wird, handelt es sich nicht mehr um eine Lebenszyklusanalyse, weil dann nicht der ganze Lebenszyklus eines Produkts betrachtet wird.Zur Lebenszyklusanalyse gehören sämtliche Umweltwirkungen während der Produktion, der Nutzungsphase und der Entsorgung des Produktes sowie die damit verbundenen vor- und nachgeschalteten Prozesse (z. B. Herstellung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe). | |
Lifecycle | Lifecycle steht für Lebenzyklus bzw. Lebendauer. Im weiteren Sinne auch für den Produktlebenzyklus. Der Produktlebenszyklus ist ein Konzept der Betriebswirtschaftslehre, welches den Prozess von der Markteinführung bzw. Fertigstellung eines marktfähigen Gutes bis zu seiner Herausnahme aus dem Markt beschreibt. Die Produktlebenszeit hingegen ist die Zeitspanne von der Herstellung des Produkts bis in die Zeit in dem sich von dem Produkt nichts mehr erwirtschaften lässt. Beim Produktlebenszyklus wird die „Lebensdauer“ eines Produktes am Markt in mehrere Phasen unterteilt, die die Hauptaufgaben der aktiven Produktpolitik im Rahmen des Lebenszyklus-Managements (engl. life cycle management) darstellen. Der Produktlebenszyklus gilt in den meisten Fällen nur für Konsumgüter. Für Innovationen sollte der Technologielebenszyklus (TLC) zu Rate gezogen werden. | |
Deutsch | Erläuterung | |
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Deutsch | Erläuterung | |
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Nachhaltigkeit | Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem die Bewahrung der wesentlichen Eigenschaften, der Stabilität und der natürlichen Regenerationsfähigkeit des jeweiligen Systems im Vordergrund steht. | |
Nachhaltigkeitsstrategie | Die deutsche Bundesregierung hat sich Ziele gesetzt den Flächenverbrauch zu verringern: Sie will im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie aus dem Jahr 2002 den Flächenverbrauch bis zum Jahr 2020 auf täglich 30 ha reduzieren. | |
Norm ISO 14040 | Beschreibt das Vorgehen bei produktbezogenen Ökobilanzen. Bezieht Reparaturen, Transportwege mit ein. Die Methodik ist auch für die Untersuchung von Verfahren und Prozessen anwendbar. | |
Deutsch | Erklärung | |
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Ökobilanz | berücksichtigt den Umweltaspekt eines einzelnen Produkts | |
Ökologischer Fußabdruck | auch englisch ecological footprint wird die biologisch produktive Fläche auf der Erde verstanden, die notwendig ist, um den Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen (unter den heutigen Produktionsbedingungen) dauerhaft zu ermöglichen. Er wird als Nachhaltigkeitsindikator bezeichnet. Das schließt Flächen ein, die zur Produktion von Kleidung und Nahrung oder zur Bereitstellung von Energie benötigt werden, aber z. B. auch zur Entsorgung von Müll oder zum Binden des durch menschliche Aktivitäten freigesetzten Kohlenstoffdioxids. Der Fußabdruck kann dann mit der Biokapazität der Welt oder der Region verglichen werden, also der biologisch produktiven Fläche, die vorhanden ist. | |
Output | ||
Ozonloch | ||
Deutsch | Erklärung | |
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Parameter | hier im Sinne von "einzelne Lebenswegabschnitte oder Wirkungskategorien | |
parts per billion | ppb, Teile pro Billion | |
parts per million | ppm, Teile pro Million | |
Primärrohstoffe | Primärrohstoffe sind natürliche Ressourcen, die bis auf die Lösung aus ihrer natürlichen Quelle noch keine Bearbeitung erfahren haben. Sie werden aufgrund ihres Gebrauchswertes aus der Natur gewonnen und entweder direkt konsumiert oder als Arbeitsmittel und Ausgangsmaterialien für weitere Verarbeitungsstufen in der Produktion, im Bauwesen oder als Energieträger verwendet. | |
Produktrücknahme | Die Produktrücknahme lässt sich den abfallwirtschaftlichen Rücknahmekonzepten zuordnen. Das Wesensmerkmal der Produktrücknahme besteht darin, dass sich Hersteller dazu verpflichten, gebrauchte Erzeugnisse zurückzunehmen. | |
Deutsch | Erläuterung |
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Deutsch | Erläuterung | |
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Raffinadeproduktion | Summe aus primärer und sekundärer Raffi nadeproduktion. Primäre Raffi nade: Produktion von Raffi nademetall aus Erzen und Konzentraten der Bergwerksförderung.Sekundäre Raffi nade: Produktion von Raffi nademetall aus recycelten Materialien (Abfälle, Schrott, Aschen und Rückstände) | |
Raffinadeverbrauch | Summe aus der Raffi nadeproduktion und der Differenz aus Raffi nadeimport und Raffi na-deexport zuzüglich der Veränderung der Lagerbestände von Jahresbeginn bis -ende. | |
Recycling | Recycling ist definiert als jedes Verwertungsverfahren, durch das Abfälle zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke aufbereitet werden. Es schließt die Aufbereitung organischer Materialien ein, aber nicht die energetische Verwertung und die Aufbereitung zu Materialien, die für die Verwendung als Brennstoff oder zur Verfüllung bestimmt sind. | |
Ressourcen | Identifi zierte Ressourcen sind nachgewiesene, aber noch nicht ausreichend explorierte, technisch und/oder wirtschaftlich nicht gewinnbare Rohstoffmengen. Im Rahmen inter-nationaler Vorratsklassifi kationen werden darüber hinaus nicht identifi zierte Ressourcen, sogenannte Potenziale, berücksichtigt, die aus geologischer Sicht und mit gewisser Wahrscheinlichkeit existieren aber noch nicht nachgewiesen sind. In den Abbildungen sind in den Mengenangaben für die identifi zierten Ressourcen die Reserven enthalten. Weitere Informationen im Internet unter minerals.usgs.gov/minerals/pubs/mcs/2011/mcsapp2011.pdf [Stand 07.05.2012],http://www.cim.org/committees/cimdefstds_dec11_05.pdf [Stand 07.05.2012]. | |
Rohstoffe | Rohstoffe sind natürlich vorkommende Stoffe tierischer, pflanzlicher oder mineralischer Herkunft. Sie dienen als Grundlage für die Herstellung neuer Produkte. Rohstoffe sind z.B. Kohle, Erdöl, Erze, Holz, Schwefel, Salz, Kautschuk, Steine und Erden. Rohstoffe kommen nur in begrenzten Mengen vor, können sich in den meisten Fällen nicht selbst erneuern (regenerieren) und werden immer knapper. Durch Recycling kann man Rohstoffe sparen. Je seltener ein Rohstoff ist, desto größer sind die Bemühungen, ihn durch andere Rohstoffe zu ersetzen. Zur Sicherung oberflächennaher Rohstoffe werden in den Regionalplänen Vorrang- und Vorbehaltsgebiete ausgewiesen. |
Deutsch | Erläuterung | |
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Sachbilanz | ||
saurer Regen | ||
Sekundärrohstoffe | Als Sekundärrohstoffe werden in Abgrenzung von den aus natürlichen Quellen stammenden primären Rohstoffen die durch Wiederverwertung (Recycling) gewonnenen Rohstoffe bezeichnet. Die Gewinnung und Nutzung beider Rohstoffarten ist Thema der Rohstoffwirtschaft und der jeweils relevanten, materialbezogenen Fachgebiete. | |
Stoffliche Verwertung | die stoffliche Verwertung der enthaltenen Metalle oder Kunststoffe an. Dabei muss – je nach Komplexität und Schadstoffgehalt (elektronische Bauteile) – das Gerät oder die Baugruppe manuell demontiert werden, bevor eine maschinelle Verarbeitung (z. B. Schredder) vorgenommen werden kann. | |
Stoffstromanalyse | Bestimmung weiterer Sach-, Stoff- und Energiebilanzen | |
Deutsch | Erläuterung | |
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t SEO-inh. | Angabe des Seltenen-Erdoxid-Inhalts in Tonnen | |
Transport | ||
Treibhauseffekt | ||
Deutsch | Englisch | Kommentar |
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Umwelt | Die Umwelt stellt uns Lebensgrundlagen und Rohstoffe zur Verfügung, die wir pflegen und erhalten sollten. | |
Umweltauswirkungen | werden auf einen sog. Einwohnergleichwert (d. h. bezogen auf 1, 100 oder 1000 Einwohner) | |
Urbanisierung | zunehmendes Wachstum von Städten und den Bevölkerungsrückgang in ländlichen Regionen |
Deutsch | Erläuterung | |
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virtuelles Wasser | latentes Wasser - bezeichnet die Menge Wasser, die tatsächlich für die Herstellung eines Produkts anfiel. Der Begriff wurde um 1995 vom englischen Geografen John Anthony Allan (* 1937) geprägt. Für seine Leistung erhielt er 2008 den Stockholmer Wasserpreis des Stockholm International Water Institute. | |
an der Universität Bremen, sonst kleinschreiben |
Deutsch | Erläuterung | |
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Wasserressourcen | ||
water footprint | übersetzbar mit Fußabdruck des Wasserverbrauchs, umfasst die Gesamtmenge an Wasser, die für die Produktion von Gütern und Dienstleistungen benötigt wird. Dabei wird zwischen blauem,grünem und grauem Wasser unterschieden: Der blaue Fußabdruck bezieht sich auf das Grund- und Oberflächenwasser, das bei der Produktion direkt verdunstet wird. Der grüne Fußabdruck beschreibt die Wassermenge, die durch die Vegetation selbst verdunstet und ist somit vor allem in der Landwirtschaft von Bedeutung. Der graue Fußabdruck umfasst die Wassermengen, die durch Produktionsprozesse verunreinigt werden.[15] Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich das Water Footprint Network, das auch mit der UN zusammenarbeitet. | |
Wiederverwendung | Die Wiederverwendung ist eine der wesentlichen Maßnahmen zur Abfallvermeidung. | |
Wiederverwertung | Die Wiederverwertung bzw. Verwertung im Sinne des deutschen Kreislaufwirtschaftsgesetz (§ 3 Abs 24 KrWG) ist jedes Verfahren, als dessen Hauptergebnis die Abfälle innerhalb der Anlage oder in der weiteren Wirtschaft einem sinnvollen Zweck zugeführt werden, indem sie entweder andere Materialien ersetzen, die sonst zur Erfüllung einer bestimmten Funktion verwendet worden wären, oder indem die Abfälle so vorbereitet werden, dass sie diese Funktion erfüllen. | |
Wirkungsabschätzung | ||
Deutsch | Erläuterung |
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Deutsch | Erläuterung | |
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Deutsch | Ergänzung | |
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