Nachteilsausgleich

Das Bild ist dreigeteilt. Links ist eine Eisscholle im Wasser zu sehen. In der Mitte sitzt eine Modellholzpuppe in einem Papierschiff, welches aus einem Nachteilsausgleich gefaltet wurde. Rechts versinkt die Puppe mit einem nach oben gestreckten Arm bis zum Hals im Wasser.

Nachteilsausgleiche oder auch Härtefallanträge sind die an der Universität gängigen Mittel, um Menschen, die mit Beeinträchtigungen studieren, ein gleichberechtigtes Studium zu ermöglichen. Nachteilsausgleiche ermöglichen es beispielweise Prüfungsbedingungen zu verändern.

Die Worte "Universität", "Mitstudierende" und "AntragsstellerIn" bilden ein Dreieck auf dem Bild. Die Linien des Dreiecks sind aus rot-weißem Absperrband.

Dabei sind Nachteilsausgleiche aber keine Vereinfachungen. Zur Bewilligung werden sowohl die Interessen des/der AntragstellerIn, der Universität und der Mitstudierenden berücksichtigt. Das heißt, dass eine Lösung ausgehandelt wird, die sowohl die Studiensituation des/der AntragstellerIn, die Standards der Forschung und Lehre, sowie die Prüfungsgerechtigkeit gegenüber den Mitstudierenden beachtet.

Ein Nachteilsausgleich ist damit immer als gleichwertige Alternative zu den anderen Studienformen zu sehen.

Die Modellholzpuppe sitzt mit einem Stift auf einem handgeschriebenen Nachteilsausgleich.

Informationen und Kontakte zu Beratungseinrichtungen lassen sich hier finden.