Das Studium führt nach einer Studiendauer von zwei Jahren zum Masterabschuss (MA). Er ist als Vollfach konzipiert und umfasst mindestens 120 CP. Der Studiengang soll pro Jahr 18 Studierende jeweils zu Beginn des Wintersemesters aufnehmen.
Insgesamt umfasst das Studium 13 Module. Davon entfallen 4 Module auf einen kommunikations- und medienwissenschaftlichen Kernbereich A (A.1 Digital Media, A.2 Digital Society, A.3 Digital Literacy, A.4 Selbststudienmodul/Independent Study), 4 Module auf einen wählbaren interdisziplinären Ergänzungsbereich B (B.1 Medieninformatik, B.2, B.3, B.4 Freies Wahlmodul), 2 Module auf einen ebenfalls durch Wahl gestaltbaren Praxisbereich (C.1 Medienpraktikum/Internship, C.2 Media practice) sowie 3 Module auf einen thematisch übergreifenden, kommunikations- und medienwissenschaftlichen Integrationsbereich (D.1 Methods, D.2 Research Module, D.3 MA thesis).
Von den 13 Modulen des „MA Digital Media and Society“ sind 4 Pflichtmodule, 3 Wahlpflichtmodule und 6 Wahlmodule. Während die Pflichtmodule eine vertiefende Ausbildung im kommunikations- und medienwissenschaftlichen Kernbereich auf einheitlich hohem Niveau sicherstellen, ermöglichen die Wahl- und Wahlpflichtmodule eine individuelle Schwerpunktsetzung seitens der Studierenden. Dabei werden im Rahmen der Wahlpflichtmodule unterschiedliche Seminare angeboten, aus denen die individuell präferierten Veranstaltungen gewählt werden können. Bei den Wahlmodulen hingegen ist eine Wahl zwischen einzelnen Modulen möglich. Insgesamt müssen dabei 3 der angebotenen 6 Wahlmodule besucht werden, wobei je eines aus dem Ergänzungs- und Praxisbereich belegt werden muss, das dritte dagegen frei zuordenbar ist. Somit werden im Laufe des Studiums einschließlich der Abschlussarbeit 9 Module realisiert.
Jedes Modul umfasst in der Regel zwei inhaltlich zusammenhängende Präsenz- Lehrveranstaltungen im Umfang von jeweils 2 Semesterwochenstunden (SWS), die unterschiedliche Lehr-, Lern- und Prüfungsformen integrieren und damit unterschiedliche Fähigkeiten der Studierenden fordern und fördern. Durch Vorträge bzw. Referate, schriftliche Hausarbeiten oder Projektkonzeptionen und -berichte werden die in den Präsenzveranstaltungen erarbeiteten wissenschaftlichen und praktischen Inhalte bezogen auf einzelne thematische Schwerpunkte oder praktische Studien vertieft.
Zur Gewährleistung der Studierbarkeit werden alle Module zyklisch angeboten, d. h. Module des 1. und 3. Fachsemesters jeweils im Wintersemester, Module des 2. und 4. Fachsemesters jeweils im Sommersemester. Auf diese Weise werden alle Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen im Immatrikulationszyklus realisiert.
Das Konzept des Studienganges ist in Deutschland einzigartig