Gute wissenschaftliche Praxis

Präambel

Dynamische Weiterentwicklung und die Bereitschaft, Neues zu wagen, sind Teil des Spirits der Universität Bremen und bilden eine wesentliche Voraussetzung für ihren bisherigen Erfolg. Diese Beweglichkeit setzt bei den Mitgliedern auf allen Ebenen unserer Institution eine Haltung voraus, die aktiv die Bereitschaft fördert Risiken einzugehen, gestützt von einer gemeinsamen Fehlerkultur, die durch Vertrauen und Wertschätzung gekennzeichnet ist.

Wissenschaftliches Arbeiten erfordert Integrität. Allem voran steht dabei die Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen. Es gehört zu unserem Selbstverständnis, Prinzipien der guten wissenschaftlichen Praxis (GWP) zu beachten, bzw. ihre Beachtung sicherzustellen. 

 


Icon Gute Fehlerkultur

Entwicklung durch gute Fehlerkultur

Fehler gelten in vielen Forschungs- und wissenschaftlichen Arbeitskontexten oft als lästiges Übel, das es nach Möglichkeit zu vermeiden gilt.

Eine solche Haltung verkennt das große Potential und den hohen Informationsgehalt von Fehlern für den wissenschaftlichen Fortschritt sowie das Erkennen von Systemschwächen. Letzteres ist bedeutsam für die Weiterentwicklung und Optimierung von Prozessen der Zusammenarbeit sowie im Hinblick auf die Arbeitszufriedenheit einzelner in der Wissenschaft und in verschiedenen wissenschaftsaffinen Bereichen.

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„Es ist Ausdruck großer Stärke, Fehler einzugestehen und damit offen umzugehen. Dabei ist es wichtig, aus den Fehlern zu lernen, sie möglichst nicht zu wiederholen und so zu einer Atmosphäre beizutragen, in der keine Angst vor Fehlern besteht.“

Prof. Dr. Jutta Günther
Rektorin der Universität Bremen

Rektorin Jutta Günther

Die Grundprinzipien im Überblick

"Wissenschaftliche Integrität" bildet die Grundlage einer vertrauenswürdigen Wissenschaft. Dabei stehen fünf Grundprinzipien zur Wahrung von guter wissenschaftlicher Praxis im Vordergrund: