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Mehr als 200 internationale Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus 49 Ländern in Bremen

Stipendiatentreffen der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 15. bis 17. April an der Universität Bremen. Eröffnungsvortrag von Kovalevskaja-Preisträgerin Elizabeta Briski

Nr. 094 / 08. April 2015 SC

Anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung sind mehr als 200 junge Forscherinnen und Forscher aus 49 Ländern vom 15. bis 17. April 2015 zu Gast an der Universität Bremen. Die Wissenschaftler sind derzeit als Stipendiaten der Humboldt-Stiftung in Deutschland und arbeiten an Forschungseinrichtungen bundesweit mit deutschen Kollegen zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer untereinander und mit Bremen – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen. Im Gespräch mit Mitarbeitern der Stiftung erhalten sie Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.

Eröffnung: Mittwoch, 15. April 2015, 15:00 Uhr
Ort:
Universität Bremen, HS (Hörsaalgebäude auf dem Boulevard), Raum 2010 (Großer Hörsaal)
Achtung Redaktionen:
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich willkommen. Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche.
Pressekontakt vor Ort: Nina Hafeneger: Tel. 0160-97287564

Am Mittwoch, den 15. April, begrüßen um 15:00 Uhr der Rektor der Universität Bernd Scholz-Reiter und Thomas Hesse, stellvertretender Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, die Tagungsteilnehmer. Im Anschluss hält Elizabeta Briski, Sofja Kovalevskaja-Preisträgerin der Humboldt-Stiftung, den Eröffnungsvortrag „Non-indigenous Species“. Die Biologin leitet seit 2014 mit der Humboldt-Förderung eine eigene Forschungsgruppe am GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Dort untersucht sie invasive Arten und die Frage, warum es einigen Arten gelingt, fremde Ökosysteme zu erobern und anderen nicht.

Am Donnerstag, den 16. April, besuchen die Humboldtianer Institute der Universität und berichten über ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte. Dort können die jungen Wissenschaftler Kontakte untereinander sowie zu ihren deutschen Kollegen knüpfen. In einem Informationsvortrag stellt die Humboldt-Stiftung um 16:00 Uhr allen Interessierten ihr Profil und ihre Programme vor (VWG -Verwaltungsgebäude, Raum 2060 („Kapelle“) Bibliothekstraße 1, 28359 Bremen).

Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus den Naturwissenschaften (137), gefolgt von 52 Wissenschaftlern aus den Geisteswissenschaften und 22 aus den Ingenieurwissenschaften. Die meisten Gäste stellen China und Deutschland (jeweils 26), die USA (15) sowie Indien und Italien (jeweils 10). Fünf Teilnehmende forschen derzeit in Bremen.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung

Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 26.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 51 Nobelpreisträger.

Pressekontakt

Nina Hafeneger
Tel.: 0228 833-450
Mobil 0160-97287564
E-Mail: presseprotect me ?!avhprotect me ?!.de

Leiter Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Georg Scholl
Tel.: 0228 833-258
E-Mail: presseprotect me ?!avhprotect me ?!.de