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Schüler-Workshop „Smart Objects – Objekte zum Leben erwecken"

Schülerinnen und Schülern vom Schulzentrum an der Ronzelenstraße kommen am 14. November in das Uni-FabLab / Förderung durch die swb-Bildungsinitiative

Nr. 350 / 13. November 2013 SC

Der heutige Alltag ist zunehmend durch intelligente computerisierte Objekte durchdrungen. Wir verstehen sie nicht oder nehmen sie nicht einmal wahr. Um mit ihnen aber sinnvoll umgehen zu können, muss man ihre Funktion begreifen, möglichst schon als ganz junger Mensch Denn nur so kann man vom Konsumenten zum Produzenten werden. Vor diesem Hintergrund findet am 14. November 2013 von 11 bis 15 Uhr der durch die swb-Bildungsintivative geförderte Workshop „Smart Objects – Objekte zum Leben erwecken“ für Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums an der Ronzelenstraße statt. Dabei tauchen sie in die Welt der Mikro-Controller ein, erkunden deren Grundlagen und wenden das Gelernte gleich an. Der Workshop wird von der Arbeitsgruppe Digitale Medien in der Bildung der Universität Bremen und dem Verein FabLab organisiert. Veranstaltungsort ist das FabLab oder genauer das "fabrication laboratory" im Uni-Gebäude GW 2 (Raum A 4100).

Im Workshop lernen die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit Mikro-Controllern (ARDUINO), Aktuatoren und Sensoren kennen. Sie konzipieren und gestalten in Kleingruppen intelligente Artefakte und programmieren deren Verhalten. Dabei setzen sie neueste digitale Fertigungstechnologien ein. Dadurch haben sie die Möglichkeit, die mit diesen Technologien hergestellten Objekte kreativ weiter zu entwickeln. Die Schüler nehmen so eine andere Perspektive gegenüber technologisierten Objekten des Alltags ein und werden zum kritischen Hinterfragen und Reflektieren des eigenen Nutzungsverhaltens angeregt. Der Workshop wird in Kooperation mit Lehrkräften durchgeführt und auf Schultauglichkeit und Nachhaltigkeit evaluiert. Die Ergebnisse des Workshops werden am 5. Dezember um 14 Uhr im FabLab an der Universität Bremen öffentlich präsentiert.


Achtung Redaktionen:
Interessierte Journalistinnen und Journalisten haben die Möglichkeit, bereits am Workshop teilzunehmen. Um vorherige Anmeldung wird unter E-Mail robbenprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de gebeten.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Arbeitsgruppe Digitale Medien in der Bildung
Dr. Bernard Robben
Tel. 0421 218 64383
E-Mail: robbenprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de