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Uni-Tagungen im Oktober 2010

Die Universität Bremen veranstaltet im Oktober 2010 folgende Tagungen und Symposien:

Nr. 273 / 27. September 2010 RO

Das Zentrum für klinische Psychologie und Rehabilitation vom Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen veranstaltet zusammen mit dem Förderverein der Universitätskinderambulanz e. V. im Namen der Universität Bremen am 2. und 3. Oktober 2010 die 53. Kinderverhaltenstherapietage. Experten referieren praxisorientiert über neue pädagogische und therapeutische Ansätze in der Kinderbetreuung. Diese Veranstaltungsreihe versteht sich als interdisziplinäres Fortbildungsangebot. Die Kurse werden von der Ärztekammer Bremen anerkannt. Eingeladen sind alle Berufsgruppen, die mit Kindern arbeiten. Ebenso werden alle Workshops für die Aus- und Weiterbildung zum Lerntherapeuten anerkannt. Kontakt: Prof. Dr. Ulrike Petermann und Eva Todisco, Tel.: (0421) 218-68603, E-Mail todiscoprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, http://www.zrf.uni-bremen.de.

Mit der Erforschung des Gehirns beschäftigt sich am 7. Oktober 2010 das Symposium „New Experimental Approaches to Neuronal Dynamics and Information Processing“. Veranstalter ist das Zentrum für Kognitionswissenschaften (ZKW) der Universität Bremen. Dabei geht es um die Messung der Aktivitätsmuster möglichst vieler Nervenzellen bei typischen kognitiven Prozessen wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit oder Gedächtnis. Ein Schwerpunkt der Vorträge und Diskussionen des Symposiums wird auf den Möglichkeiten optischer Methoden liegen. Diese sind für die weitere Arbeit des ZKW aufgrund ihrer weitreichenden Möglichkeiten von besonderem Interesse. Kontakt: Prof. Dr. Manfred Fahle, Tel.: (0421) 218-63000, E-Mail: mfahleprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, http://www.neuro.uni-bremen.de.

Forscher aus aller Welt werden vom 7. bis 10. Oktober 2010 zur 4. Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Kognitive Linguistik an die Universität Bremen kommen. Die Konferenz hat das Ziel, ein Forum für die Diskussion zwischen verschiedenen Forschungsrichtungen in Deutschland und für die internationale Vernetzung der kognitiv-linguistisch orientierten Forschergemeinde zu schaffen. Im Zentrum stehen sowohl aktuelle Forschungsergebnisse als auch kognitive Sichtweisen auf Sprache aus benachbarten Disziplinen wie etwa der Psychologie und der Künstlichen Intelligenz. Kontakt: Prof. Dr. Anatol Stefanowitsch  Tel.: (0421) 218-68150, E-Mail anatolprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de.

Unter dem Titel „Doing global media studies: Comparative methods of transcultural and transnational research“ treffen sich am 11. und 12. Oktober 2010 im Haus der Wissenschaft, Kommunikations- und Medienwissenschaftler aus über zehn europäischen Ländern zu einer Fachtagung in Bremen. Ziel ist zu diskutieren, wie eine kulturvergleichende Medienforschung in Zeiten der Globalisierung angelegt sein sollte. Denn Nachrichtenformate, Internetangebote, Mobilkommunikation aber auch Migrantenmedien überschreiten heutzutage nationale Grenzen. Im Zentrum steht deshalb die Frage, wie solche transkulturellen und transnationalen Angebote sinnvoll vergleichend erforscht werden können. Veranstaltet wird die Tagung vom IMKI (Institut für Medien, Kommunikation und Information), dem Sonderforschungsbereich „Staatlichkeit im Wandel“ an der Universität Bremen und der Fachgruppe Internationale Kommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Kontakt: Prof. Dr. Andreas Hepp, Tel.: (0421) 218-67620, E-Mail: Andreas.Heppprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, http://www.imki.uni-bremen.de.