2015-2017 AMWorks

Entwicklung der weltweit ersten Prozesssoftware für additive Fertigung zur generierung von maßhaltigen Bauteilen und verbesserten Materialeigenschaften (AMWorks)

Beschreibung

Gegenstand des Antrags ist die Förderung des Projektes „AMWorks“ zur Entwicklung der weltweit ersten simulationsbasierten Steuerungs- und Prozesssoftware für additive Fertigungsverfahren. Ziel ist es, diese Software durch eine darauffolgende Ausgründung weltweit zu vertreiben und so ein Softwareunternehmen mittlerer Größe aufzubauen. Das Unternehmen wird sich zunächst auf den Bereich der metallischen generativen Fertigung oder Additive Manufacturing (AM) konzentrieren und hier bereits entwickelte innovative Ansätze zur Steigerung der Bauteilqualität und Produktionskostenreduktion anbieten. Aus jahrelanger wissenschaftlicher Projektarbeit mit Partnern wie Airbus, Airbus Defence and Space, BEGO, Concept Laser, Materialise und weiteren Firmen, existieren bereits wichtige Industrie- und Forschungskontakte in allen relevanten Branchen. Die wesentlichen Vorteile des Unternehmens gegenüber Konkurrenzunternehmen ist vor Allem das Alleinstellungsmerkmal der Software selbst. Es gibt derzeit weder Software mit vergleichbarer Funktionalität, noch gibt es Forschungsergebnisse auf den konkreten Gebieten, die auf einen ähnlichen Entwicklungsstand bei anderen Forschungseinrichtungen oder Unternehmen deuten.

 

 

Förderstelle

Projektträger Jülich (EXIST-Forschungstransfer)

Unternehmen "Additive Works GmbH

Die Additive Works GmbH wurde im Dezember 2015 von Nils Keller, Hongxiao Xu, John W. Schlasche und Jonas Baumeister gegründet und vertreibt seit April 2016 die Prozess- und Simulationssoftware „Amphyon“, wobei schon in der frühen Phase erste Kunden aus den Bereichen Automotive, Aerospace, Medizintechnik, Werkzeugbau sowie Forschung und Entwicklung gewonnen werden konnten. Sowohl die geschäftlichen, als auch die wissenschaftlichen Aktivitäten bei Additive Works zielen auf eine globale Mission ab: Intuitiv zu bedienende Lösungen für ein „First-Time-Right“ Additive Manufacturing zu ermöglichen und damit zu helfen, diese Technologie auf das nächste Level zu befördern. Seit Beginn 2017 ist die Additive Works GmbH ein von der Universität unabhängiges und eigenständiges Unternehmen.