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Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann vom IPP bei der „AI 4 Health im Nordwesten“

Spannende Einblicke in die Zukunft von Künstlicher Intelligenz (KI) und Gesundheitswesen - i|2|b idea gemeinsam mit der U Bremen Research Alliance und dem Integrierten Gesundheitscampus Bremen (IGB)

Am 2. und 3. Dezember 2024 veranstaltete die U Bremen Research Alliance in Kooperation mit JUST ADD AI, dem Transferzentrum für künstliche Intelligenz BREMEN.AI und dem Integrierten Gesundheitscampus Bremen (IGB) das zum dritten Mal stattfindende „Bremer Symposium AI in Health“.
Als Teil des Symposiums AI in Health fand am 02. Dezember das „i2b meet-up im Radisson Blu Hotel in Bremen statt. i2b steht für idea|2|business GmbH und ist mit insgesamt über 26.000 Mitgliedern das größte Wirtschafts- und Wissenschaftsnetzwerk im nordwestdeutschen Raum.
Im Rahmen der Abendveranstaltung beleuchteten dabei hochkarätige Expert:innen spannende Fragen zum Einsatz von KI im Gesundheitssystem aus verschiedenen Perspektiven. Den Auftakt machte Prof. Dr. Matthias Zündel, Leiter des IGB, mit einem Grußwort, gefolgt von einer Keynote von Prof. Dr. med. Ralf Kuhlen, Chief Medical Officer der Fresenius Group zum Thema "Mythos, Hoffnung und Realität: KI in der Klinik heute und morgen“. Der Höhepunkt des Abends war eine interdisziplinäre Podiumsdiskussion, die führende wissenschaftliche Köpfe aus Bremen und Oldenburg zusammenbrachte:
Prof. Dr. Horst Hahn, Institutsleiter, Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS, Michal Kucera, Konrektor für Forschung und Transfer, Universität Bremen, Prof. Dr. med. Dirk Weyhe, Klinikdirektor, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Universitätsklinikum Oldenburg (Pius-Hospital) sowie Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann, Leiterin der Abteilung Pflegewissenschaftliche Versorgungsforschung am IPP der Universität Bremen, die zum Einsatz von KI in der Pflege referierte.

Im Fokus der Veranstaltung standen nachhaltige, innovative Lösungen für eine personalisierte und resiliente Gesundheitsversorgung, die auf die Herausforderungen des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und steigende Kosten reagieren. Gerade der Einsatz von KI im Gesundheitssystem eröffnet neue Möglichkeiten: Krankheiten frühzeitig erkennen, Pflegeprozesse optimieren, Leben retten. Doch wie lassen sich diese Potenziale voll ausschöpfen? Welche Herausforderungen gilt es zu bewältigen? Und welche Rolle kann die Zusammenarbeit von Universitäten, Hochschulen, Kliniken und Forschungseinrichtungen im Nordwesten dabei spielen? Diese und weitere Fragen wurden auf der Veranstaltung erörtert. Bremen und der Nordwesten sind bedeutende Zentren für interdisziplinäre Forschung mit Transferpotenzial – hier entstehen Lösungen, die Wissenschaft, Anwendung und Praxis miteinander verbinden.

 

Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann und Prof. Dr. Michal Kucera