Die Europäische Union sichert Frieden und ökonomischen Wohlstand für 500 Millionen Menschen. Warum ist sie trotz dieser einzigartigen Erfolgsgeschichte in eine tiefe und anhaltende Krise geraten? Zeichen dieser Krise sind u.a. der bevorstehende Brexit, die populistischen Bewegungen in fast allen Mitgliedstaaten, in Polen und Ungarn sogar an der Regierung, die transatlantischen Konflikte mit den USA. Angesichts dieser Situation kann eine Debatte über Erinnerungskulturen hilfreich sein, denn sie ist immer auch eine Debatte über gemeinsame Werte. Der Verein „Arbeit an Europa“ verbindet verschiedene Schichten des kulturellen Gedächtnisses zu der These: „Die heimliche Sehnsucht danach, Europa unsere Heimat zu nennen ist es, was uns bindet“.
Lernen Sie mit uns Dr. Simon Strauß kennen, der sich mit engagierten Zeitgenossen zusammengetan hat, um an „Europa zu arbeiten“. Diskutieren Sie mit uns und lassen Sie uns schauen, ob und welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit hieraus entstehen können.
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Wann: 21.11.2019
Von: 13:00-14:00 Uhr
Wo: GW2 B2900
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Wer Interesse an einer Fortsetzung der Diskussion in größerer Runde hat, ist herzlich eingeladen, in den EuropaPunkt zu kommen.
Wann: 21.11.2019
Um: 17:00 Uhr
Wo: EuropaPunkt Bremen, Carl-Ronning-Straße 2, 28195 Bremen
Im Podium sitzen:
- Dr. Simon Strauß (Vorsitzender und Gründer des Vereins „Arbeit an Europa“)
- Dr. Helga Trüpel (ehemaliges Mitglied des Europa Parlaments)
- Prof. em. Dr. Ulrike Liebert (Politikwissenschaftlerin, Universität Bremen)
- Prof. em. Dr. Wolfgang Eichwede (Gründer der Forschungsstelle Osteuropa)
Es moderiert Prof. Dr. Wolfgang Kissel (Sprecher des Instituts für Europastudien, Universität Bremen)