film:art

Christine Rüffert

film:art zeigt Filme zwischen Kino und Kunst. Es ist ein Veranstaltungslabel, unter dem Programme mit "künstlerischen" Filmen, der Filmavantgarde, Experimentalfilmen und Medienkunst aufgeführt und von der Kuratorin Christine Rüffert vorgestellt werden. Die Praxis des Kuratierens wird verstanden als ein filmkultureller Vermittlungsakt und theoretisch reflektiert. Mehr dazu hier.

Das Programm besteht seit 1992 und findet in unterschiedlichen Turni von etwa acht Wochen statt. Darüber hinaus ergänzt film:art stets auch laufende Ausstellungen und kulturelle Events im Bremer Stadtraum um eine filmische Komponente. Vorführungsort ist das Kommunalkino Bremen Kino 46 / CITY 46. Aufgelistet werden hier die Programme ab 2005, beginnend mit Programm 10.

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Filmische Freibeuter

film:art 44

Found Footage - Filme sind Freibeuter der Filmindustrie. Sie entreissen der Kinomaschinerie Filmmaterial, um es zu recyclen und ihm neue Botschaften abzutrotzen. Ob Wochenschau, Porno, Disney-Tierfilm oder Genreklassiker: mit ihren subversiven Neubearbeitungen dekonstruieren und unterlaufen  Found Footage - Filme die ursprünglichen medialen Wirkungen. Zu sehen ist Auswahl von Klassikern des Genres, darunter der legendäre »Home Stories« von Matthias Müller und der 2005 in Cannes präsentierte »Instructions for a Light and Sound Machine« von Peter Tscherkassky.

Mi. 11.06.2008, 20:30 Uhr im Kino 46, kuratiert und eingeführt von Christine Rüffert | Universität Bremen.

Die Filme:

   | 55/95 | Gustav Deutsch | A 1995 | 1:00 min
   | Home Stories | Matthias Müller | BRD 1990 | 6:00 mins
   | Come on, Babe | Sharon Sandusky | USA 1988 | 12:00 mins
   | The Murder Mystery | Dietmar Brehm | A 1992 | 18:00 mins
   | Instructions for a Light and Sound Machine | Peter Tscherkassky | A 2005 | 17 mins