öffentliche Seminare und Veranstaltungen

Die Kino-Schule ist ein Ort der Filmvermittlung. Hier werden Workshops und Seminare angeboten, von Filmaufführungen im Kino flankiert und von pädagogischer bzw. wissenschaftlicher Seite begleitet. Kooperationspartner sind der Fachbereich 9 der Universität Bremen / AG Filmwissenschaft und Medienästhetik und das Kommunalkino Bremen e.V. | CITY 46. Interessierte können fortlaufend oder nur an einzelnen Terminen teilnehmen.In unterschiedlichen Reihen werden Seminare mit gekoppeltem Film-Screening in den Räumen des CITY 46 gehalten. Zu den Seminaren sind Studierende wie Interessierte außerhalb der Universität zugelassen. Zu den Seminarreihen zählen:

Schule des Sehens

Das Seminar widmet sich grundlegenden Aspekten der Filmästhetik. An Standbildern und Ausschnitten aus der Filmgeschichte wird gemeinsam erforscht, was Film und Kino ist.

film:art

Das Seminar präsentiert die künstlerische Arbeit von Filmemachern und Medienkünstlern und wird flankiert von thematisch kuratierten Filmprogrammen aus dem experimentellen und avantgardistischen Bereich. zu den film:art-Veranstaltungen

Filmreihen

zu den Filmreihen-Veranstaltungen

"Living Archive": Film als Theorie – Theorie als Film

Sonderprogramm

Mi. 11.01.2012, 16:00-18:00 Uhr im CITY 46/ Kinoschule

Leitung: Prof. Dr. Winfried Pauleit

Living Archive beschreibt eine zeitgemäße Archivarbeit, die nicht nur dem Selbsterhalt dient, sondern neue Zugänge zum Filmerbe herstellt. Im Teilprojekt "Film als Theorie – Theorie als Film" werden die Filme von Laura Mulvey und Peter Wollen erforscht. In Kooperation mit Arsenal - Institut für Film und Videokunst.

Riddles of the Sphinx

Film zum Seminar
Mi. 11.01.2012, 18:00 Uhr im CITY 46/ Kino 1

Riddles of the Sphinx, GB 1976-1977, Regie & Buch: Laura Mulvey, Peter Wollen; mit Dinah Stabb, Merdelle Jordine, 92 Min., OmU

Laura Mulvey gilt als Leitfigur der feministischen Filmanalyse, in der sie erstmals patriarchale Einflüsse auf Frauenbilder im frühen Hollywoodfilm untersuchte. In Riddles of the Sphinx versuchte sie, einen den Frauenkörper fetischisierenden Filmblick zu vermeiden. "Einen Film zu finden, der die Grenzen verschiedener Publikumserwartungen überschreitet, der bescheiden und doch streng in seiner intellektuellen Anlage ist, vergnüglich und zugleich provokativ – das ist wirklich ein seltenes Ereignis." (Sight & Sound 1977)

Archiv des Arsenals