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Biographie versus Technologie - Wie Cyborgs vom Kino lernen in Lynn Hershmans Teknolust

Sonderprogramm

Mi. 18.07.2012, 19:30 Uhr im CITY 46/ Kino 1

Vortrag Prof. Dr. Winfried Pauleit

In Kooperation mit der Kunsthalle Bremen anlässlich der Preisträgerausstellungdes digital art award vom 2. Juni bis 19. August 2012

Teknolust

Film zum Vortrag
im Anschluss, ca. 20:00 Uhr

Teknolust, USA 2002, Regie: Lynn Hershman, mit Tilda Swinton, Jeremy Davies, 85 Min., OmU

Lynn Hershman erzählt in Teknolust die Geschichte einer Biogenetikerin namens Rosetta Stone. Mit Hilfe eines Computers gelingt es Stone, nicht nur ihre eigene DNS zu vervielfältigen, sondern daraus auch drei Replikanten zu züchten, im englischen Original werden sie Self-Replicating Automatons genannt, kurz SRAs, die nicht nur menschlich aussehen, sondern auch der Hauptfigur Rosetta wie aus dem Gesicht geschnitten sind. Alle vier Figuren werden von der Schauspielerin Tilda Swinton gespielt. Die Biogenetikerin und ihre Nachschöpfungen unterscheiden sich nur durch Haarfarbe und Frisur und die drei SRAs zusätzlich untereinander durch die Farbe ihrer Kleidung, die auch ihren drei Namen entsprechen: Olive, Marinne und Ruby.

Weitere Filme von Lynn Hershman im CITY 46:
Strange Culture, USA 2007, Sa. 02.06.2012, 20:30 Uhr
Conceiving Ada, USA 1997, Do. 16.08.2012, 19:30 Uhr

Aktualisiert von: VfH e.V.