Bildung, Forschung und Entwicklung, Generationenverantwortung und die großen umwelt- und klimapolitischen Herausforderungen – das sind die Themen, denen sich die neu gegründete Kellner und Stoll – Stiftung für Klima und Umwelt von nun an widmen wird. Am Mittwoch, den 22. Februar 2012 unterzeichneten die Stifter, das Ehepaar Dr. Rita Kellner-Stoll und Reiner Stoll, und Uni-Kanzler und Vorstandsvorsitzender der Stiftung der Universität Bremen, Gerd-Rüdiger Kück, Satzung und Treuhandvertrag.
„Die Zukunft ist nur zu meistern, wenn wir Verantwortung übernehmen“, ist das Stifterpaar überzeugt. Die Idee zu einer eigenen Stiftung kam ihnen, als sie bei der Regelung ihrer persönlich-familiären Verhältnisse darüber nachdachten, wie sie mit ihrem Nachlass umgehen wollen. „Eine Stiftung schon zu Lebzeiten zu gründen, hat den „Charme“, so Dr. Rita Kellner-Stoll und Reiner Stoll, „dass wir die Richtung, die unsere Stiftung nimmt, noch selbst beeinflussen und mit gestalten können.“
Die Möglichkeit dazu bot ihnen die neu gegründete Stiftung der Universität Bremen. Sie verwaltet auch kleine Stiftungen, die Wissenschaft und Forschung fördern, und hilft dabei, mit begrenztem administrativen Aufwand Wirkung zu erzielen. Für die Stifter, die beide in Göttingen studiert haben, kam bei ihrer Entscheidung hinzu, dass sie staatlichen Institutionen und damit der Allgemeinheit viel zu verdanken haben. Für die gebürtigen Bremer war die Universität Bremen die richtige Wahl, um wieder etwas zurück zu geben. Professor Wilfried Müller, Uni-Rektor und Kuratoriumsmitglied der neuen Treuhandstiftung, freut sich sehr über das Engagement des Stifterpaars: „Frau Dr. Kellner-Stoll und Herr Stoll setzen sich für Themen ein, die auch uns als Universität Bremen am Herzen liegen. Gemeinsam können wir an den drängenden Fragen der Zeit arbeiten – für die nachfolgenden Generationen.“
Die Stifter wollen sich nun nach ihrem aktiven Berufsleben mit der ihnen zur Verfügung stehenden Kraft ihrer Stiftung widmen und damit einen Beitrag für ein zukunftsfähiges Bremen leisten. „Wir hoffen, dass wir mit diesem Ansatz nicht alleine bleiben, sondern Unterstützerinnen und Unterstützer für Projekte finden, die wir dann gemeinsam ermöglichen können.“
Weitere Informationen: UniTransfer, Dr. Christina Jung, E-Mail: christina.jungprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de
