An der Universität Bremen möchte Michael Sentef die Verbindung von Materialforschung und fundamentalen Fragen der Quanten-Vielteilchenphysik und der Licht-Materie-Wechselwirkung stärken und Methoden für die Computer-Simulation realistischer Licht-Materie-Interfaces weiterentwickeln. Hierzu sollen neue Materialien durch die enge Verbindung zwischen Theorie und Experiment identifiziert werden, sie sich besonders gut für solche Interfaces eignen und auch potentielle Anwendungen versprechen, beispielsweise atomar dünne 2D-Materialien. Sentef möchte mit seiner Forschung dazu beitragen, dass sich so aus der Grundlagenforschung künftige Anwendungen ergeben, etwa in der Optoelektronik und in energieeffizienten grünen Quantentechnologien.