Angelina Hackmann, Doktorandin an der Professur für „Quantitative Makroökonomik“, und Torben Klarl haben in der Fachzeitschrift Papers in Regional Science einen Beitrag zur Stadtgrößenentwicklung in den USA zwischen 1840 und 2016 veröffentlicht. Unter anderem zeigen die Autoren, dass die Stadtgrößenverteilung insbesondere in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von dem sog. Zipf’schen Gesetz abweicht. Die Stadtgrößenverteilung ist gleicher geworden, was vor allem daran liegt, dass kleinere Städte schneller gewachsen sind als größere Städte. Dies ist unter anderem auf die zunehmende Bedeutung von Suburbanisierungsprozessen seit den 1960er Jahren zurückzuführen.
Dieser Beitrag ist auch unter folgendem Link zu finden: https://rsaiconnect.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/pirs.12498