(F) Wege in die Abstraktion

Piet Mondrian: Composition with Large Red Plane
Piet Mondrian: Composition with Large Red Plane

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickeln sich in der Malerei Strömungen, die den Gegenstandsbezug der Bildinhalte aufgeben. Sie werden mit Begriffe wie Suprematismus oder auch Abstrakter Expressionismus belegt.

Die Reaktion auf diese Bilder ist in der breiten Bevölkerung sehr gemischt – vorsichtig ausgedrückt. Ein Bild, auf dem man nichts wiedererkennt, verstößt gegen unsere Sehgewohnheiten. Zur individuellen Abschätzung der Qualität ist es gebräuchlich das gemalte Bild mit einem „Vorbild“ aus der eigenen Erfahrungswelt abzugleichen. Wenn es dann ein Interesse weckt, erhält es einen Wert.

Was macht man mit aber Bildern, zu denen man nichts in der eigenen Erfahrungswelt findet? Bei Piet Mondrian wird dann schnell auf den dekorativen Aspekt verwiesen. Aber was ist mit dem Schwarzen Quadrat von Malewitsch oder was für einen Sinn macht es, mit einer Luftpistole einen Farbbeutel zerplatzen zu lassen, damit der Inhalt auf eine Leinwand spritzt.

Der Vortrag beschreibt an drei Beispielen Wege bzw. Motive der Künstler*innen, die sie zu ihren gegenstandslosen Bildern führten:

  • Piet Mondrian und der Neoplastizismus
  • Russische Avantgarde und der Suprematismus
  • Die Amerikaner und der Abstrakte Expressionismus
     

Dozent:    Manfred Janssen

Termin:    Montag, 11.03.2024

Zeit:    14:00 (s.t.) bis 15:30 Uhr

Entgelt:    20,- Euro

Veranstaltungsart/ -ort:    hybrid, in Präsenz (Akademie, Raum B 0770) oder wahlweise Online-Teilnahme

Hinweis: Teilnehmerbegrenzung: 40 Personen in Präsenz

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