Musikbetrachtungen: Canti amorosi - vokale und instrumentale Liebeslieder aus fünf Jahrhunderten
- Von SeniorInnen für SeniorInnen -
Seit es Musik gibt, wird auch die Liebe besungen. Eine besonders ausdrucksstarke Form der Liebeslieder waren die Madrigale im 16. und 17. Jahrhundert. Dieser überwiegend profane (weltliche) Gesang thematisierte überwiegend die Liebe und die Zärtlichkeit. Diese Form wurde zur beliebtesten Musikgattung jener Zeit, ehe sie nach und nach in Kantate, Oratorium und Oper aufging.
Schließlich wurde die Liebe, offen oder versteckt, auch in der instrumentalen Musik angedeutet oder ausgedrückt. So wird in den Hörbeispielen die Liebe leidenschaftlich, geträumt, unglücklich, zärtlich, erotisch, falsch verstanden oder falsch gedeutet, enttäuscht, verklärt oder auch mythologisch dargestellt.
Wir werden bekannte und weniger bekannte Kompositionen aus 5. Jahrhunderten aus den Werkgattungen Lied, Kammermusik, Sinfonik, Oratorium und Oper hören. Die Liste der Komponisten ist lang, sie reicht von John Dowland, Henry Purcell und Georg Friedrich Händel über Franz Schubert und Robert Schumann, Hector Berlioz und Johannes Brahms bis zu Giuseppe Verdi, Gustav Mahler und Richard Wagner, um nur ein paar Protagonisten zu nennen. Somit unternehmen wir gemeinsam eine kleine Zeitreise durch mehrere Epochen der Musikgeschichte.
Die Hörbeispiele werden in geeigneten Beispielen nur fragmentarisch vorgestellt, um so eine größere Zahl von Werken betrachten zu können.
(Dieses Seminarangebot setzt eine Veranstaltung gleichen Themas aus dem Sommersemester 2024 fort und ist auch für Interessierte geeignet, die nicht an dem vorherigen Seminar teilgenommen haben.)
Leitung: Heinz-Gerd Blanke
Termine: 3 x freitags
- 30.08. + 06.09. + 13.09.2024
Zeit: 10:00 (s.t.) bis 11:30 Uhr
Entgelt: die Teilnahme ist kostenlos.
Veranstaltungsart: Online-Seminarreihe
Anmeldung für die Veranstaltung bei Herrn Heinz-Gerd Blanke unter der E-Mail hgblankeprotect me ?!t-onlineprotect me ?!.de